Hohe Ehrungen im Zweigverein Kenzingen des KDFB
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Zweigvereins (ZV) Kenzingen des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) wurden mehrere langjährige Frauenbundfrauen durch den Diözesanverband Freiburg geehrt.
Für 60 Jahre Zugehörigkeit und langjährige aktive Mitarbeit im Vorstand des Zweigvereins Kenzingen ehrten Daniela Krause und Eva Kramer vom Diözesanverband Freiburg Frau Hildegard Beck und verliehen ihr die Goldnadel mit Stein des Bundesverbandes. Frau Beck war Schriftführerin des ZV. Frau Johanna Blasel, die seit 40 Jahren aktives Mitglied im Zweigverein ist, bekam die Goldnadel des Bundesverbandes verliehen. Die Jahre hindurch war Frau Blasel als Schriftführerin, zweite Vorsitzende und Ansprechpartnerin im Vorstandsteam aktiv. Seit Oktober 2023 gehört sie dem Diözesanvorstand Freiburg an und bringt sich dort im Vorstandsteam ein. Als Dank für ihr vielfältiges Engagement für die Belange der Frauen in der Gesellschaft erhielten beide zusätzlich eine Urkunde und eine Orchidee. Frau Ulrike Kammers, die 30 Jahre aktiv im ZV mitarbeitet, wurde in Abwesenheit mit der silbernen Ehrennadel des Bundesverbandes geehrt.
Der Zweigverein Kenzingen steht für Ökumene. Alle Veranstaltungen und Vorträge sind öffentlich. Das Engagement vor Ort spiegelt sich in den Gottesdiensten, Andachten, Adventkaffee, Fastensuppe und vielem mehr. Der Zweigverein setzt sich ein für Gleichberechtigung, Partizipation und gegen Altersarmut. Das Diakonat der Frau wird befürwortet. Das größte Anliegen ist aber die Öffnung der „Institution Kirche“.
Frau Daniela Krause vom Diözesanverband ermunterte die versammelten Frauen bei den Kommunalwahlen im Sommer als Wählerinnen und auch als Kandidatinnen aktiv mitzumachen und sich in der Politik als Frauen für die Belange der Frauen einzusetzen. Die Demokratie ist unser höchstes Gut, dafür sollten Frauen einstehen und gleichzeitig „Kante gegen Rechts“ zeigen.
Artikel: Maria Schmutz
Foto: Inka Scheidel
Lebendiger Advent
Der Frauenbund ZV Kenzingen beteiligte sich am
„Lebendigen Advent“
der Kirchengemeinde.
Das von uns entworfene „Bild“ haben wir drucken lassen und ergänzten es mit einem Adventskranz auf einen Strohballen.
Abends wurde die „Adventsstation“ beleuchtet und jede Woche leuchtete eine Kerze mehr.
In einer Box legten wir Weihnachtsgeschichten mit dazu passenden Ausmalbildern für Kinder aus. (Woche pro Woche neu).
Am Tag der heiligen Barbara und des heiligen Nikolaus legten wir zusätzlich Geschichten und entsprechende Ausmalbilder der Heiligen dazu.
Als Überraschung gab’s am Nikolaustag für die Kinder einen Nikolaus aus feiner Schokolade.
Zum „Heiligen Abend“ werden wir das „Bild“ entsprechend der „Heiligen Nacht“ verändern. Hinzu stellen wir, die von Frauen des Frauenbundes kreierte Krippe (Format 120 x 150, Figuren aus Sperrholz – weiß bemalt).
Auf diese Weise (Corona bedingt) haben wir unseren Besuchern aber vor allem den Kindern, den Advent und Weihnachten veranschaulich vor Augen geführt – passend zu unserem Motto:
„Weihnachten ist nicht gestrichen –
Weihnachten kommt, aber anders“
Unsere „Adventsstation“ wurde gut angenommen und oft besucht. (wöchentlich bis zu 25 x)
Kinder freuten sich über die Bilder und Geschichten. Uns hat es Spaß bereitet diese „Adventsstation“ zu gestalten.
Unseren Mitgliedsfrauen haben wir die Weihnachtsgeschichten (wöchentlich) per Brief zukommen lassen.
Es freute uns sehr, dass wir für unsere Aktion viel Lob und Anerkennung erhielten.
Für das Vorstandsteam
Johanna Blasel