KDFB

Zweigverein Wyhl des KDFB feiert 60jähriges Jubiläum

Mit einem feierlichen Festgottesdienst eröffnete Pfarrer Bernhard Schneider die Feier zum 60-jährigen Bestehen des katholischen Frauenbunds Wyhl. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Mitgliedern des Frauenbundes.

Vorsitzende Helga Schweizer und die Zweite Vorsitzende Daniela Krause bedankten sich bei den Frauen, die vor 60 Jahren, am 16. Januar 1963, den Frauenbund ins Leben gerufen und bei allen, die seither Verantwortung übernommen oder den Verein in vielfältiger Weise unterstützt hatten. Sie gaben einen kurzen Abriss über die Anfänge und den Entwicklungen des Katholischen Frauenbunds Wyhl. Der Frauenbund war finanziell eine große Stütze kirchlicher Einrichtungen, heute würde man Förderverein dazu sagen. In den 60 Jahren gab es viele Ereignisse und Erlebnisse. Die Themen der Veranstaltungen waren damals anders als heute. Heute engagiert sich der Frauenbund auf verschiedenen Ebenen und arbeitet sowohl mit weltlichen als auch kirchlichen Vereinen zusammen. Mit zahlreichen Angeboten versucht man junge und ältere Frauen zu motivieren, in ihrer Lebenswirklichkeit zu unterstützen und als Gemeinschaft eine Heimat zu bieten. Mannigfaltige Veranstaltungen bieten Gelegenheiten, miteinander in Austausch zu kommen und Gemeinschaft zu erleben.

Der Zweigverein Wyhl lebt jedoch nicht nur vor Ort, sondern pflegt auch Kontakte zu benachbarten Zweigvereinen und begegnet über Veranstaltungen des Diözesanverbandes Freiburg Frauenbundfrauen aus ganz Deutschland. Ziel ist es nach wie vor, Frauen zu stärken und zu bestärken, sich zu entfalten und sich in der Gesellschaft zu engagieren damit das Leben in der Gemeinde zu einem Ort wird, an dem man sich wohl fühlt und gerne lebt.

Auch Pfarrer Schneider beglückwünschte den Frauenbund für den Zusammenhalt und lobte die Kreativität und den Einsatz zum Segen vieler.

Zahlreiche Zweigvereine hatten sich zum Jubiläumsgottesdienst in der St.Blasuskirche eingefunden sowie die Vorsitzende des katholischen Frauenbundes der Diözese Freiburg, Doris Seiberling, Bürgermeister Ferdinand Burger und der Vorsitzende der Wyhler Vereinsgemeinschaft, Raphael Pfaff.

Die Glückwünsche des Diözesanvorstandes überbrachte Doris Seiberling, die dem ZV Wyhl für seinen aktiven Einsatz für die Belange der Frauen dankte. Engagement sei wichtig, aber genauso wichtig, dies öffentlich zu machen.
Seiberling verlas das Grußwort der Präsidentin des KDFB, Maria Flachsbarth, die dem Wyhler Frauenbund für dessen vielfältiges Engagement dankte.
Glückwünsche überbrachte auch Bürgermeister Ferdinand Burger. Die Mitglieder des Wyhler Frauenbundes sind Frauen, die authentisch ihr Leben gestalten, interessiert sind an aktuellen Themen, sich für Anliegen von Frauen stark machen, die zeitgemäß leben und sich für eine zukunftsfähige und glaubwürdige Kirche einsetzen, Spaß an Gemeinschaft und Zusammenhalt haben, die gerne miteinander nachdenken, reden, planen und handeln, lachen und feiern, neues wagen, loslegen das Dorfleben mitgestalten. Er bedankte für die vielen Spenden die der Frauenbund geleistet hat. Durch die Aktivitäten vieler ehrenamtlich engagierten Frauen lebt dieser Verein seit über 60 Jahren und wird auch weiterhin das Leben der Gemeinde Wyhl positiv bereichern.

Lobesworte gab es auch vom Vorsitzenden der Wyhler Vereinsgemeinschaft, Raphael Pfaff. Als Zweigverein seid ihr vor Ort aktive Botschafterinnen. Botschafterinnen für eine starke Frauenbewegung, die auch ernste und heikle Themen ansprechen. Mit eurem Potential seid ihr für die Dorfgemeinschaft unerlässlich.

Grüße und Geschenke überbrachten auch die Vorsitzenden der Zweigvereine Kenzingen, Andrea Schwarz, Daniela Hess vom ZV Bombach, Susanne Hensle vom ZV Nordweil und Kathrin Späth vom ZV Kiechlinsbergen

Nach dem Festgottesdienst gab es bei einem Stehempfang gute Gelegenheit zu Begegnungen und Austausch auf dem Kirchplatz.

Vorsitzende:
Helga Schweizer
Leiselheimer Straße 48
79369 Wyhl