Auch der Zweigverein Gernsbach beteiligt sich an der bundesweiten KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima“.
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Das Vorstandsteam hat sich das Thema Mobilität ausgewählt. Die Radgruppe unternahm eine Kirchentour in der Seelsorgeeinheit Gaggenau. Die Tour führte zu den Kirchen St. Johannes Nepomuk nach Hörden und weiter zu St. Jodocus in Ottenau, St. Marien und St. Josef in Gaggenau - auch ein Stopp in St. Laurentius in Bad Rotenfels lag auf dem Weg. Nach einer persönlichen Stille und einer inneren Einkehr machte Eva Agrawal auf die Besonderheiten der Gotteshäuser aufmerksam und hatte jeweils passende Meditationen und gemeinsame Gebete vorbereitet – auch das Bundesgebet des KDFB durfte nicht fehlen.
Das gemütliche Beisammensein im Garten vom „Ratsstüble“ in Gaggenau stärkte die Radlerinnen vor der Heimfahrt entlang der Murg in Richtung Gernsbach.
Doris Seiberling
ZV-Vorsitzende
Zur „Ökumenischen Schöpfungszeit“ der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gehört die bundesweite Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima“ des KDFB.
Auf zahlreiche Nachahmer hoffte Vorsitzende Ingrid Weinmann. „Wir wollen ein Zeichen für Klimaschutz und die Bedeutung der Schöpfung setzen“, erklärte sie. Die Pflanzaktion verstehe sich dabei als „kleiner Beitrag zum großen Ganzen“. Wie sie bekannt gab, sei der Frauenbund einer von zwei Zweigvereinen der Erzdiözese Freiburg, der sich aktiv an der Woche beteilige. „Ziel und Zweck des Prohekts besteht darin, dass Klimawandel und Klimaschutz als wichtige Anliegen propagiert werden sollen, aber auch der Austausch über die Welt von morgen und zur Gestaltung der Zukunft verfolgt wird“, schilderte Weinmann. Ihr Dank galt neben allen Mitstreiterinnen auch Ingrid Scheuerer, Manuela Ernst, Kirsten Hartl und Helga Schwab-Dörzenbach vom Mehrgenerationenhaus.
Zu danken wusste auch Buchens Beigeordneter Benjamin Laber. Er bezeichnete die Beteiligung an der „bemerkenswerten“ Aktion als sehr erfreuliches Bekenntnis zur Zukunft, zumal die Projekte des Frauenbunds ohnehin als Bereicherung Buchens anzusehen seien. Der Standort im weitläufigen Garten des Mehrgenerationenhauses sei ein idealer Platz, an dem sich Jung und Alt an dem Birnbaum erfreuen können. „Klimaschutz geht jeden etwas an“, konstatierte er – allerdings sei mit bloßem Kritisieren niemandem geholfen: „Wer die Welt zum Positiven verändern möchte, muss wie der Frauenbund selbst damit anfangen“, merkte Laber an.
Für die Pfarrgemeinde wartete Achim Edelmann mit einer kleinen Geschichte über die Beständigkeit ausstrahlenden, den Menschen ein Gefühl für die Jahreszeiten schenkenden Bäume auf. „Sie stehen symbolisch für den Lauf der Zeit“, betonte er und hielt fest, dass eine feste Verwurzelung und Berechenbarkeit gerade in einer von Kurzlebigkeit dominierten Zeit wieder intensiver gewünscht werden. „Bäume entfachen Heimatgefühle und setzen ein Zeichen der Hoffnung, durch das wir anstehende Aufgaben auch in Zukunft gut bewältigen können“, hob er hervor.
Nachdem der Setzling in die Erde gelassen wurde, erinnerte Ingrid Weinmann an einen weiteren Baustein der Aktionswoche, der noch bis zum 31. Dezember andauert: Die Unterschriftenaktion „fürs Klima – Tempo 130 auf Autobahnen“ soll ein Signal zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen setzen. „Weiterhin ruft der Frauenbund dazu auf, während der Aktionswoche pro Spaziergang drei Teile von liegengelassenem Müll mit nach Hause zu nehmen und zu entsorgen und das Auto auch mal stehen zu lassen“, erklärte die Vorsitzende und avisierte eine Fahrradaktion mit Bezug auf die hierbei eingesparten Auto-Kilometer im kommenden Frühjahr.
Adrian Brosch
Info-Kasten: Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.frauenbund-buchen.de und www.buchen-gemeinsam.de.
Außerdem gestaltete der Zweigverein eine Meditation zum Thema Baum, die sie per Livestream angeboten haben und die man sich auch jetzt noch anschauen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=54WVlmRE-fE
Klimafreundlich aktiv werden – Frauenbund Triberg beteiligt sich an der KDFB Aktion „für mich. für dich. fürs Klima.“ und nimmt an der Schönwälder Umweltwoche teil
Frauenbundfrauen haben schon immer über den eigenen Tellerrand geblickt und Verantwortung für Klima und Umwelt übernommen. Dabei haben sie klare Positionen für eine lebenswerte Welt formuliert und auch Selbstverpflichtungen umgesetzt. „Wir müssen umdenken und unser Verhalten ändern, denn nur so können wir etwas bewegen. Dazu gehört auch, Verantwortliche mit Forderungen nach notwendigen Veränderungen zu konfrontieren und dabei nicht locker zu lassen. Alle können aktiv werden: Zweigverein, Gemeinde, Unternehmen, Kirche und Politik“, so die Vorsitzende Claudia Waldvogel.
Der Zweigverein Triberg hat sich im Rahmen der Aktion „für mich. für dich. fürs Klima.“ entschieden, an der Umweltwoche in Schönwald teilzunehmen, da diese zufällig zeitgleich stattfindet. Dabei handelt es sich um die jährlich - normalerweise im Frühjahr stattfindenden – Umweltwoche der Gemeinde Schönwald. So marschierten die Damen vom Treffpunkt an der Escheck – ausgestattet mit Müllsäcken, Arbeitshandschuhen und teilweise Greifzangen – über den Schaiben in das Baslertal. Neben dem Müll sammeln, es wurde sogar eine Fliese in einen Sack gesteckt, wurde auch nicht vergessen die Schöpfung zu bewundern. Ungewöhnliche Pilze, herrlich leuchtendes Moos wurden am Wegesrand beachtet und auch fotografiert. Auch einige Herbstblüher wurden nicht übersehen und anhand einer App analysiert. So hatte die Gruppe viel Spaß miteinander. Auch am Denkmal des Erfinders der Kuckucksuhr wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt und die hübsche Bepflanzung bewundert. Nach einer Steigung erreichte man den Landschaftsgarten, in dem man einen Alpengarten, ein Insektenhotel, zwei Weiher, einen Fischreiher und natürlich jede Menge Enten betrachten konnte. Am Ziel – dem Tagungsraum in der Uhrmacher-Ketterer-Halle – stellte man zuerst die gefüllten Müllsäcke ab, bevor man sich frisch machen und stärken konnte. Auf Einladung der Gemeinde Schönwald gab es für jede Helferin ein belegtes Brötchen und Getränke nach Wahl.
Auch künftig rufen die Frauen des Frauenbundes dazu auf, bei jedem Spaziergang drei weggeworfene Sachen aufzuheben und in einen Mülleimer zu werfen.
Claudia Waldvogel
ZV-Vorsitzende
Grüne Oase in Schweighausen
Das Kräuterlabyrinth, gleich neben der katholischen St. Romanus Kirche, ist aus Anlass der 800-Jahr-Feier des Ortsteils Schweighausen im vergangenen Jahr von den Initiatorinnen Elisabeth Winterer und Monika Lehmann, der stellvertretenden Vorsitzenden im Diözesanverband Freiburg sowie weiteren Helferinnen und Helfern in vielen ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen liebevoll angelegt worden.
Kräuter von A wie Arnica bis Z wie Zistrose können seit dem vergangenen Jahr im Kräuterlabyrinth bestaunt werden. Tausendgüldenkraut oder Blut-Sauerampfer, auch außergewöhnliche Kräuter wie Alant, Andorn, Herzgespann und Eberraute sind in dem liebevoll angelegten Labyrinth zu bestaunen. Die Übersetzung der Pflanzennamen von Lateinisch auf Deutsch übernahmen Birgit und Thomas Weber auch die notwendigen Informationen beispielsweise Blühzeit und Heilwirkung. Die Tafelbeschriftungen des Labyrinths übernahm der Frauenbund ebenso die Kosten für die Schiefertafeln und die Materialkosten für die von Albert Fehrenbacher und Josef Singler handgefertigte Baumbank, die neben dem Labyrinth zum Verweilen einlädt.
Ein „Luxushotel“ für Insekten sowie ein Sandsteinbrunnen, erbaut von Anton Offenburger, ergänzen die grüne Oase.
Das Labyrinth mit mehr als 400 Kräutern, Blumen und Pflanzen befindet sich in der Ortsmitte von Schweighausen und lädt täglich zum Riechen, Fühlen, Sehen und Innehalten ein.
Petra Hirth
ZV Vorsitzende
Der Zweigverein Triberg feiert sein 90jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsgottesdienst
Der Diözesanverband Freiburg des Katholischen Deutschen Frauenbundes wurde in diesem Jahr bereits 100 Jahre alt. Die Triberger Frauen gründeten immerhin schon zehn Jahre später einen Zweigverein und gehören seither zu diesem großen Verband, in dem sich bundesweit rund 180 000 Mitglieder engagieren.
Anlässlich des 90. Geburtstags zelebrierte in der Stadtkirche „St. Clemens“ Pfarrer Andreas Treuer unter der Assistenz von Diakon Klaus-Dieter Sembach mit den Frauenbund-Mitgliedern und der Kirchengemeinde einen Festgottesdienst, der von der Stadt- und Kurkapelle musikalisch umrahmt wurde.
Claudia Waldvogel, die Vorsitzende des Triberger Zweigvereins, hieß gleich zu Beginn der Messefeier alle Besucher willkommen. Vor allem begrüßte sie auch die Gäste, die eigens angereist waren: die Diözesanvorsitzende Doris Seiberling und die Geistliche Beirätin Susanne Floss. Das Leitungsteam des Triberger Zweigvereins fiel schon beim Einzug in die Kirche auf, weil alle Mitglieder weiße Schals um den Hals trugen mit dem Monogramm KDFB als klares Bekenntnis zum Katholischen Deutschen Frauenbund.
In ihrer Predigt lobte Susanne Floss das Engagement der Triberger Frauen, das aus christlicher Überzeugung für die Gesellschaft, die Politik und die Kirche geleistet wird. Sie erinnerte an die Anfänge und sagte: "Mit Stolz und Freude können Sie heute dieses Jubiläum feiern, aber wir wollen uns auch fragen: Wo stehen wir nach 90 Jahren." Bei ihrem Rückblick hielt sie einen leeren Bilderrahmen hoch und forderte die Kirchenbesucher auf, ihn mit Bildern zu füllen, die am inneren Auge vorbeiziehen. "Dieser Rahmen ist ein Symbol für die Liebe Gottes, die uns von allen Seiten umgibt", deutete die Predigerin ihr Zeichen. "Wenn wir so gesinnt sind wie Jesus und mit seiner Hilfe so leben, wie frühere Generationen vor uns, dann können wir nicht aus dem Rahmen fallen", bilanzierte die Geistliche Beirätin des Diözesanverbands.
Nach der Kommunionspendung trug Claudia Waldvogel das Bundesgebet vor und bedankte sich bei allen Mitwirkenden, besonders bei der Stadtmusik, die unter der Leitung von Hansjörg Hilser den Festgottesdienst bereichert hatte. Der begeisterte Beifall der Kirchenbesucher ließ nicht lange auf sich warten.
Zum Abschluss gab es noch ein Grußwort von Doris Seiberling aus Freiburg. Sie lobte vor allem das Engagement von Claudia Waldvogel, die den Zweigverein Triberg leitet und seit einiger Zeit als Sekretärin im Diözesanbüro in Freiburg arbeitet. Doris Seiberling vergaß auch nicht, sich bei den Mitgliedern des Zweigvereins Triberg für ihr selbstloses Engagement zu bedanken und gratulierte ihnen zum 90. Geburtstag. Ebenso überbrachte sie herzliche Grüße von der KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth vom Bundesverband in Köln.
Der Zweigverein Triberg wurde seit der Gründung vor 90 Jahren von folgenden neun Frauen geleitet: Anna Schönewald, Laura Möst, Lena Hauser, Luise Winterhalter, Else Hock, Lioba Masny, Eleonore Augenstein, Gislinde Hermann und Claudia Waldvogel
Solibrotaktion 2020 beim Zweigverein Buchen

An der Aktion „Solibrot“ des Katholischen Deutschen Frauenbundes und des Hilfswerks Misereor beteiligt sich auch die Bäckerei „Zuckerbeck“ in Hainstadt. Das Bild zeigt Bäckermeisterin Bettina Müller (Mitte) sowie Ingrid Weinmann (links) und Eva Strein (rechts) vom Frauenbund Buchen bei der Präsentation der Aktion. Foto: Maria Gehrig
Hainstadt/Buchen. (mira) Der Arbeitstag von Bettina Müller geht früh los. Um 2 Uhr ist die Nacht vorbei. Dann knipst sie den Lichtschalter in der Backstube an und macht sich daran, die leckeren Teige für die Backwaren des Tages zu rühren und zu kneten. Darunter ist auch das "Solibrot", mit dem die Bäckerei "Zuckerbeck" gemeinsam mit dem katholischen Frauenbund Buchen während der Fastenzeit an der Aktion des KDFB-Diözesanverbandes Freiburg und des katholischen Hilfswerks Misereor teilnimmt.
Bereits zum dritten Mal ist die begeisterte Bäckermeisterin bei "Solibrot" mit von der Partie, seit die Bäckerinnung Buchen ab 2018 auf Initiative von Peter Schlär geschlossen daran teilnimmt. Bettina Müller (geborene Breunig) wusste schon als Kind, was für einen Beruf sie ergreifen will: das Handwerk der Vorfahren, die seit 1865 in Hainstadt Brot backen. Die Tochter des Hauses hat den Betrieb 2017 von den Eltern übernommen. Das hat ihren Vater natürlich froh und stolz gemacht.
Für das "Solibrot" hat sie das "Gassenhauerbrot" auserwählt. Es zeichnet sich durch eine ganz weiche Krume und eine knusprige Kruste aus. Der Kunde kann es mit und ohne Kümmel kaufen. "Das Tolle am Bäckerhandwerk ist, dass man kreativ sein kann und jeden Tag etwas Sichtbares produziert", sagt Bettina Müller. Zudem freut es die 36-Jährige, die Leute jeden Tag mit eigenen Backwaren verwöhnen zu können.
Um 12 Uhr verlässt die junge Frau die Backstube. Dann ist die Familie an der Reihe, zu der zwei kleine Kinder gehören. Für sie war es keine Frage, ob sie an der Solidaritätsaktion des Frauenbundes mitmachen soll. Ihr Beitrag ist für sie selbstverständlich. Und so wirbt sie mit einem Plakat und einer Spendenkasse, die sie auf der Verkaufstheke aufstellt, in der Hoffnung, dass ein ordentlicher Betrag zusammenkommt. Das darf nicht nur der Teil aus dem Kauf des "Gassenhauerbrots" sein, sondern auch mal der ein oder andere Euro – einfach so.
Wie Eva Strein vom Buchener Frauenbund erklärt, habe die "Solibrot"-Aktion seit der ersten Teilnahme im Jahr 2013 bisher über 6000 Euro zusammentragen können. Zu den 14 Mitgliedern der ehemaligen Bäckerinnung Buchen kommen noch drei weitere Betriebe hinzu. Aus dem Bereich der Seelsorgeeinheit Buchen beteiligen sich die Bäckereien Ottmar Lunkenheimer, Stefan Wittemann, Peter Schlär, Linus Schmitt und Peter Weber in Buchen, der Zuckerbeck (Oskar Breunig) und Robert Seifert in Hainstadt sowie Theo Slepkowitz in Hettingen.
Die Aktion läuft von Aschermittwoch bis Karsamstag. Die gesammelten Spenden werden nach Abschluss vom Frauenbund an den Diözesanverband zur Unterstützung des Projekts "Mädchen auf der Straße: Hilfe für die Ärmsten (Kenia)" bei Misereor weitergeleitet. Eva Strein ist sich sicher: "Durch viele kleine Spenden kommt eine große Summe zusammen." Und die soll jenen zugutekommen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens zuhause sind.
Ingrid Weinmann vom Frauenbund verdeutlicht ganz klar: "Nicht allen Menschen geht es so gut wie uns. Wir haben Brot im Überfluss – andere wären mit einer Scheibe schon zufrieden."
Und so machen sich Misereor und der Deutsche Frauenbund gemeinsam stark für gerechte Lebensbedingungen für Frauen und Familien in südlichen Ländern. Zugleich werden Bäckereien vor Ort mit dem Kauf des "Solibrots" unterstützt.
Solibrotaktion 2019 im Zweigverein Triberg
Beim katholischen Frauenbund von Triberg ist die Freude groß.
Im vergangenen Jahr beteiligte sich der Zweigverein Triberg zum ersten Mal bei der Solidaritäts-Aktion für benachteiligte Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern. Damals konnten 429 Euro zum Bundesverband des Frauenbundes nach Köln für Frauen-Projekte überwiesen werden. Insgesamt konnte der Frauenbund an Misereor im Jahr 2018 90.000,00 € überweisen. In der diesjährigen Fastenzeit kamen 610 Euro bei unserem Zweigverein zusammen, wie die Vorsitzende Claudia Waldvogel begeistert berichtet.
Drei Bäckereien beteiligten sich an der Solibrot-Aktion und spendeten zusätzlich noch privat, allen voran die Bäckerei Kienzler aus Schonach mit ihren vier Filialen, sowie die Schonacher Konditorei Kirsch und die Bäckerei Wölfle in Simonswald.
Claudia Waldvogel
Solibrotaktion 2019 im Zweigverein Gernsbach
SOLIBROT – Spendenaktion des KDFB mit Misereor Projekt „Frauen stärken für mehr Entwicklung“ in Timor Leste/Inselstaat in Südostasien
Von Aschermittwoch bis Karsamstag standen für spendenfreudige Kunden in den Bäckereien Spendenboxen bereit – auf Plakaten und mit Flyer wurde informiert. Beim Einkauf von Brot und Brötchen konnte jeder mit einer kleinen Spende die Situation von Frauen in Timor Leste verbessern. Als Kooperationspartner waren erfreulicherweise, wie in den Vorjahren, die Bäckereien Fischer, Häfele, Weber, Rheinau-Bäck und Torbens Backstube bereit, die Aktion zu unterstützen. Auch auf einem an Freitagen stattfindenden Gernsbacher Wochenmarkt haben Eva Agrawal und Doris Seiberling für die Aktion geworben und das von der Bäckerei Häfele eigens für die Aktion kreierte Brot verkauft.
Beide erklärten dazu: „Als Frauenbund stehen wir in diesem Jahr an der Seite der hungernden und benachteiligten Frauen in Timor Leste. Mit der Solibrot-Aktion möchten wir den Blick für gerechtere Lebensbedingungen in den ärmsten Ländern Asiens schärfen. Brot ist mehr als ein Lebensmittel, es ist ein Symbol für Gerechtigkeit und Frieden.“
Als Erlös der Spendenaktion in der Fastenzeit konnten 525 Euro an den KDFB- Bundesverband zur Weiterleitung an Misereor überwiesen werden
Doris Seiberling
Solibrotaktion 2019 im Zweigverein Buchen
Solibrot 2019 beim Zweigverein Buchen
Schon seit Beginn der Solibrotidee von Misereor und KDFB beteiligt sich der Zweigverein Buchen in der Fastenzeit an den Solibrotaktionen. In Zusammenarbeit mit den Bäckereien vor Ort konnte jedes Jahr ein Betrag von mehreren Hundert Euro der jeweils vom Diözesanverband Freiburg ausgewählten Aktion zu Gute kommen. Im letzten Jahr beteiligte sich auf Vorschlag von Innungsobermeister Peter Schlär die gesamte Bäckerinnung Buchen an der vom Frauenbund organisierten Spendenaktion. Und auch 2019 waren die Bäckermeister und eine Bäckermeisterin der Innung sofort bereit zusammen mit dem Frauenbund Buchen die Solibrotidee "Schmeckt gut - tut gut" anzupacken und in die Tat umzusetzen. Während der Fastenzeit wurde ein besonderes Solibrot angeboten und die kleinen Spendenboxen aufgestellt. Durch die Hilfe vieler Einzelner konnte die stolze Summe von 1000 Euro zusammengetragen werden.
Die örtliche Presse veröffentlichte abschließend dazu:
Auch in diesem Jahr startete der Katholische Frauenbund, Zweigverein Buchen in Zusammenarbeit mit der hiesigen Bäckerinnung eine Soli Brot Aktion. In sämtlichen Bäckereien der Bäckerinnung wurden dafür wieder kleine Spendeboxen aufgestellt in die der Kunde seine Spende einbringen konnte um diese Aktion zu unterstützen. In diesem Jahr hat sich der Frauenbund dazu entschlossen mit seiner Spende das Misereor-Projekt „Timor Leste: Frauen stärken für mehr Entwicklung“ zu unterstützen. Dadurch werden Frauen die unter häuslicher Gewalt leiden unterstützt ihre Rechte durchzusetzen und letztlich auch finanziell unabhängig werden zu lassen. Im Rahmen dieser Fastenzeitaktion „Schmeckt gut und tut gut“ kam die stolze Summe von 851,60 Euro zusammen die der Frauenbund letztlich auf 1.000 Euro aufgestockt hat. Am Mittwochnachmittag wurde diese Spende in den Räumen der Bäko in Anwesenheit von Innungsobermeister Peter Schlär, Bäko-Geschäftsführerin Erika Walter, dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mosbach Peter Windmeiser den Vertreterinen des Frauenbundes Zweigverein Buchen mit ihrer Vorsitzenden Ingrid Weinmann, sowie einigen Bäcker der beteiligten Bäckereien übergeben, verbunden mit dem Dank an alle teilnehmenden Bäckereien für ihren tatkräftigen Einsatz und an alle Käuferinnen und Käufer die es ermöglichten diese stolze Summe zu sammeln. (K.Narloch)
Eva-Maria Strein
Der Zweigverein Triberg gestaltet den Weltgebetstag der Frauen in der Stadtkirche
Der Weltgebetstag wird vom Zweigverein Triberg in der Stadtkirche "St. Clemens" gemeinsam mit den katholischen und evangelischen Gläubigen der Seelsorgeeeinheit "Maria in der Tanne" gefeiert
So wird auf die Solibrot Aktion des Frauenbundes Triberg aufmerksam gemacht
Ein Beispiel für Frauensolidarität
Besichtigungsfahrt des Frauenbundes Buchen
Nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, ----" besuchten interessierte Frauen des Frauenbundes Buchen die Firma AZO Osterburken in unmittelbarer Nähe.
Dem Namen nach war die Firma vielen bekannt, jedoch wusste kaum eine der Teilnehmerinnen was dort hergestellt wird. Es handelt sich um eine Firmengruppe, die für die Nahrungsmittel- sowie für die Pharmaindustrie ebenso wie für den Kunststoffbereich und die Chemiebranche heute weltweit höchst zuverlässige, technologisch ausgereifte, automatische Zuführsysteme baut.
Obwohl Frauen meist weit weniger technisch interessiert sind als Männer, wurden die Frauenbundfrauen von einem ehemaligen verrenteten Mitarbeiter durch die verschiedenen Produktionshallen geschleust und mit so viel Herzblut in die Produktionsabläufe eingeführt, dass alle Frauen begeistert zuhörten.
Mit der Erkenntnis, dass man viele Dinge des Alltags selbstverständlich hinnimmt ohne je darüber nachzudenken welche Prozesse hinter allem stehen, endete ein aufschlussreicher, interessanter Besuch.
Christa Kratochwill
Es wird spanisch gelernt
In Triberg organisiert der Frauenbund Triberg einen Spanisch-Kurs zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde in deren Räumlichkeiten
Adventsfeier des Zweigverein Triberg
Adventslieder, besinnliche Texte und der Besuch des Nikolauses erfreuen den Zweigverein Triberg
Berggottesdienst mt Erzbischof Stephan Burger
Der Katholische Deutsche Frauenbund Zweigverein Triberg lud zur Wanderung zum Berggottesdienst mit Erzbischof Stephan Burger
Von Schönwald zum Brendturm führte die 8 km lange Strecke auf 1000 Meter Höhe. Claudia Waldvogel, Vorsitzende des Frauenbundes Triberg und gleichzeitig Tourenführerin vom Schwarzwaldverein Furtwangen freute sich, bereits morgens um acht Uhr neun motivierte Teilnehmerinnen in Schönwald zu begrüßen. Bereits nach wenigen Höhenmetern bot sich von der Sprungschanze ein herrlicher Blick auf das sonnige Dorf. An einigen neuen Holzliegen vorbei führte der Weg durch das Naturschutzgebiet Briglirain, dort konnte man noch den Tau in der Sonne überall glitzern sehen, zur Elzquelle. Die europäische Wasserscheide kann man dort direkt erkennen, da die Elz in den Rhein in die Nordsee entwässert und die wenige hundert Meter entfernte Donauquelle in das Schwarze Meer mündet. Auch die Martinskapelle wurde angeschaut und natürlich Danuvius, der Flussgott der Donau, der seit einiger Zeit künstlerisch an der Quelle dargestellt wird. In der Nähe der Martinskapelle traf die muntere Schar zufällig auf Erzbischof Stephan Burger, der sich gerne zum Gruppenbild dazustellte und an alle, die es sehen, viele Grüße ausrichten ließ. So erreichte man am Güntherfelsen vorbei, einer Wollsackverwitterung, rechtzeitig den Brend, so dass man sich vor dem Gottesdienst noch frisch machen und stärken konnte. Vor einer Kulisse mit Blick bis zu den Vogesen konnte man sich von Erzbischof Stephan Burger und seiner kraftvollen Stimme beeindrucken lassen.
Claudia Waldvogel
Pilgern auf dem Jakobsweg
In unserer hektischen Zeit liegt Pilgern wieder im Trend. Seit Hape Kerkeling vor einigen Jahren „eben mal weg war“, gehen immer mehr Menschen aus aller Welt den Jakobsweg. Da nicht jede(r) die Möglichkeit hat, sich mehrere Wochen aus dem Alltag auszuklinken, bot der KDFB-Buchen in seinem Jubiläumsjahr eine 5-tägige Pilgertour auf einem der schönsten Jakobswege in Deutschland, dem Münchner Jakobsweg, an. So machte sich Anfang September eine bunt gemischte Gruppe aus neun Frauen und drei Männern im Alter zwischen 38 und 78 Jahre auf den knapp 100 Kilometer weiten Weg von München zum Kloster Rottenbuch.
Brigitte Röckel
Zufrieden mit der Solibrotaktion
Beim Auswerten der Spendenboxen zeigten sich Gerda Reiner, eines der ältesten Frauenbundsmitglieder in Triberg, die Vorsitzende des Zweigvereins Triberg Claudia Waldvogel und das jüngste Mitglied Nicole Waldvogel sehr zufrieden. Der Zweigverein konnte die Gesamtsumme von EUR 429 für das diejährige Projekt der Misereor Aktion zur Verbesserung der Lebenssituation von Frauen in Uganda überweisen.
Beim Triberger Frauenbund ist einiges geboten
Einen vollen Terminkalender hat der Katholische Frauenbund der Wasserfallstadt auch im zweiten Halbjahr dieses Jahres. Dafür sorgte vor allem wieder das rührige Vorstandsteam um die Vorsitzende Claudia Waldvogel.
90 Jahre Zweigverein Gernsbach
Der Gernsbacher Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes ist seit 90 Jahren eine feste Größe im kommunalen und kirchlichen Leben der Stadt. Das war auch beim Jubiläumsfest zu spüren. Hunderte von Gästen versammelten sich in der Liebfrauenkirche, um für das segensreiche Wirken zu danken.
90 Jahre Zweigverein Buchen
Der Zweigverein Buchen des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) hat in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen gefeiert. Mit einem Festgottesdienst unter dem Motto "Vom Wachsen und Gedeihen" begingen die Frauen dieses Jubiläum. Der Buchener Frauenbund wurde 1928 gegründet und hat sich seither als Teil des unabhängigen Verbandes in Kirche, Gesellschaft und Politik engagiert. Er ist mit knapp 200 Mitgliedern der größte Zweigverein im Bereich der Erzdiözese und einer der größten kirchlichen Vereine im Bereich der Seelsorgeeinheit Buchen.
Eva-Maria Strein
Die Heilige Odilia, mehr als „nur“ eine Heilige?
Um dies herauszufinden, hatte der katholische Frauenbund, Zweigverein Bombach, zum jährlichen Halbtagesausflug ins Elsass auf den Berg der Klosteranlage der Heiligen Odilia eingeladen. Eine Gruppe von Männern und Frauen, jung und alt aus dem ZV Bombach versuchte dieser Frage nachzugehen.
Ein Blick in die Schatzkammer
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Zu einem gelungenen Ausflug starteten Frauen und Männer des ZV Triberg zum Münster St. Maria und Markus auf die Insel Reichenau.
Fahrt zum Blumenfestival
Der diesjährige Halbtagsausflug des Frauenbundes Triberg führte die Damen und Herren zur 20. Chrysanthema nach Lahr. Nach der Begrüßung und einem von der Reiseleiterin Claudia Waldvogel bestand in Lahr dann die Möglichkeit, den beschilderten Chrysanthemenrundweg durch die geschmückte Stadt zu begehen, ganz bequem konnte man sich mit dem Bähnle fahren lassen oder in einer Fahrt mit dem Riesenrad die Blumenarrangements von oben zu betrachten. Die Vorsitzende Claudia Waldvogel hatte noch ein Treffen mit dem Frauenbund in Lahr organisiert, der eine Andacht in der St. Peter und Paul gestaltete. Zum Abschluss wurde noch im Restaurant „Dammenmühle“ in Lahr eingekehrt, um den Tag vor der bequemen Heimfahrt gemütlich und gestärkt ausklingen zu lassen.
Claudia Waldvogel
Daniela Heß ist neue Vorsitzende im ZV Bombach
Wechsel an der Spitze im KDFB ZV Bombach: Zahlreiche Vorstandsfrauen übergaben den Stab in der Mitgliederversammlung am 19.10.2017 an jüngere Mitglieder. Daniela Heß wurde zur Vorsitzenden gewählt, Marion Bührer und Petra ruf zu Stellvertreterinnen, Ruth Barnieske zur Schatzmeisterin, Elisabeth Beha, Beate Herr, Kathrin Herr, Annegret Merscher, Irmgard Sander-Schmidt, Brigitte Schmidt und Silke Siebold zu Beisitzerinnen. Die Gemeindereferentin Regina Eppler wurde als Geistliche Beirätin bestätigt, die Kassenprüfung wird von Christina Müller und Annette Schindler übernommen.
Verändertes Vorstandsteam im ZV Schweighausen
Das neue Leitungsteam des katholischen Frauenbunds und zwei treue Mitglieder, die geehrt wurden (von links): Petra Hirth (Sprecherin Vorstandsteam), Theresia Geiger (zehn Jahre Mitglied). Marina Beck (Vorstandsteam), Stefanie Ohnemus (zehn Jahre Mitgled) und Petra Volk (Vorstandsteam). Foto: Schmidt Foto: Lahrer Zeitung