Diözesantagung und Delegiertenversammlung

Daniela Krause, Diözesanvorsitzende, begrüßte zur jährlichen Diözesantagung die Frauen. Besonders willkommen hieß sie Frau Dr. Maria Flachsbarth, die ehemalige Bundesvorsitzende, die ehemaligen Diözesanvorsitzenden Bärbel Beha und Doris Seiberling und die zu ihrer Ehrung angereisten Einzelmitglieder. Bettina Wittmer, die Geistliche Beirätin, stimmte die Frauen auf den Tag ein.
In ihrem Vortrag „Aktuelles zur Frau in Kirche und Gesellschaft“ blickte Frau Dr. Flachsbarth auf den 9. November, der in der deutschen Geschichte mit besonderen Ereignissen verknüpft wird. Weiter ging die Referentin auf die heutige Situation ein, die die Gesellschaft verunsichert. Wo können wir noch Halt finden? Die Referentin wies auf die Werte und den Slogan des Katholischen Deutschen Frauenbundes hin: Frau.Macht.Frieden. Sie erinnerte daran, dass der Frauenbund mit seinen aktuellen Themen an vielen Orten Flagge zeigte.
Die Delegiertenversammlung eröffnete Daniela Krause und stellte fest, dass elf Zweigvereine vertreten sind. Bettina Wittmer erinnerte beim Totengedenken an die Frauen, die im Laufe dieses Jahres in das Licht der Ewigkeit eintreten durften. Eva Kramer, Diözesanvorsitzende, stellte die Schwerpunkte der Arbeit im Jahr 2024 vor: eine bessere Vernetzung des Diözesanvorstandes mit den VZ, der ZV untereinander und mit den Einzel-Mitgliedsfrauen. Die Basis soll besser eingebunden werden, aussprechen was gewünscht wird. Das Beratungsgremium leistete intensive Arbeit in Kleingruppen und brachte gute Ergebnisse und neue Anregungen in der „Zukunftswerkstatt“. Einzelmitglieder erhielten einen Infobrief und wurden für eine Ehrung am Diözesantag vorgesehen.
Der Gesamtvorstand traf sich zu einer Klausurtagung. Diskutiert wurden die Fragen: Wie soll sich der DV weiterentwickeln? Was ist uns wichtig? Was wollen wir uns auf die Fahne schreiben? Wovon wollen wir uns verabschieden? Daniela Krause blickte auf das Programm 2024 zurück: auf das Führungskräfteseminar mit Frau Dorothea Maisch, die „Auszeit – Zeit für mich“ mit Sr. Stefanie Öhler und Prof. Feininger, die „Begegnung im Museum“ in der Schlosskirche und dem Schloss Rastatt, den „Frauenbundtag“ in Kiechlinsbergen und die „Meditative Wanderung“ in Hegne. In einer Nachwahl wurde Inka Scheidel aus dem ZV Kenzingen für das Beratungsgremium einstimmig hinzu gewählt.
Der Bericht der Schatzmeisterin Irmgard Sieb fiel positiv aus. Die Kassenprüferinnen Ruth Barnieske und Beate Herr bestätigten ihr eine einwandfreie Buchführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Ein herzlicher Dank galt allen Frauen, die sich im Vorstand und allen Gremien für den Frauenbund engagierten.
Für langjährige Mitgliedschaft im KDFB wurden geehrt:
30 Jahre:
- Gisela Hopf aus Bruchsal
- Irmtraud Becker aus Ettlingen
- Gerda Blessing, Gabi Karg, Ottilie Klagmann-Pfeiffer, Irmgard Sieb und Maria Siecheneder aus Karlsruhe-Durlach
- Edda Euring aus Waldshut-Tiengen
- Helga Riffel aus Wiesloch
40 Jahre:
- Maria König aus Bad Säckingen
- Annemarie Lebert aus Bruchsal
- Rosa Hüglin und Maria Schmutz aus Freiburg-Opfingen
- Rosemarie Heizmann aus Waldshut-Tiengen
- Elisabeth Kretz aus Wiesloch
50 Jahre:
- Theresia Ays aus Bad Säckingen
- Maria Dörr und Ursula Schmitt aus Bruchsal
- Monika Lehmann aus Gutach
- Elfriede Petri aus Karlsruhe-Durlach
- Brigitte Leute aus Waldshut-Tiengen
70 Jahre:
- Ruth Platz aus Wiesloch
Die Tagung endete mit dem Friedensgebet des KDFB.
Bericht: Maria Schmutz