KDFB

Frauenbundtag in Kiechlinsbergen

In Kiechlinsbergen

Anfang Juli 2024 lud der Diözesanverband Freiburg zu einem Frauenbundtag der Diözese nach Kiechlinsbergen ein. Die Frauen des Zweigvereins bereiteten ein abwechslungsreiches Programm vor, das über 60 Frauen aus 9 verschiedenen Zweigvereinen der Diözese anlockte. Treffpunkt war im Weihersaal.

Nach der Begrüßung durch die Diözesanvorsitzende Daniela Krause gingen die Frauen in die naheliegende Kirche Sankt Petronilla, wo eine Andacht mit Diakon und Geistlichem Beirat Elmar Kern gefeiert wurde.

Zurück im Weihersaal stellte die Zweigvereinsvorsitzende Katrin Gruber-Späth den Ort Kiechlinsbergen vor und die vielfältigen Aufgaben der Frauenbundfrauen im Ort. Bei Zwetschgenkuchen, Kaffee und leckerem selbst angesetztem Blütenwasser konnte jede Frau Hunger und Durst stillen. Dabei unterhielten sie sich lebhaft über sie betreffende Themen in den jeweiligen Zweigvereinen.

Die Diözesanvorstandsfrauen Daniela Krause, Johanna Blasel und Maria Schmutz hatten eine Aktion vorbereitet und luden Frauen ein, sich fotografieren zu lassen und die Bewegung WARUM NICHT ICH? zu unterstützen, die das Diakonat der Frau vorantreiben möchte.

In einem spannenden „Vortrag mit Duftnote“ stellte Renate Wild den Lavendel vor. Kaum eine Pflanze ist so vielseitig im Alltag als Heilkraut einsetzbar: er beruhigt, erfrischt, belebt, wirkt antidepressiv, krampflösend, entzündungshemmend, wundheilend und blutdrucksenkend. Interessant zu hören war, dass Lavendel seit einigen Jahren am Kaiserstuhl angepflanzt – eine positive Entwicklung des Klimawandels - und zu unterschiedlichen Dingen für den Alltag verarbeitet wird: zu Seifen, Ölen und Cremes.

Reich beschenkt mit vielen guten Gesprächen, der Blumen-Dekoration von den Tischen und mit einem selbst angesetzten „Erste Hilfe-Spray“ aus Lavendel reisten die Frauen gegen Abend heimwärts.

Text und Bild: Maria Schmutz

Begegnung im Museum: Schloss und Schlosskirche Rastatt

Mitte Juni trafen sich 38 Frauenbundfrauen aus der Diözese Freiburg beim Schloss Rastatt. In gemütlicher Runde tauschten die Frauen sich aus über aktuelle Themen und stärkten sich, bevor sie in 2 Gruppen von kompetenten Expert*innen durch die Schlosskirche und das Schloss geleitet wurden.  Schloss Rastatt ist die ehemalige Residenz der Markgrafen von Baden-Baden. Im Auftrag von Ludwig Wilhelm von Baden-Baden wurde die barocke Dreiflügelanlage ab 1697 bis 1705 nach dem Entwurf von Domenico Egidio Rossi erbaut. Das Schloss Versailles dienste als Vorbild.

Die Frauen erfuhren viel über die Geschichte der Bauzeit, wobei vor allem die Treppenhäuser, der Ahnensaal und die Schlosskirche hervorzuheben sind. Das barocke Schloss und die Kirche blieben bisher von Zerstörung verschont und tragen deshalb den besonderen Scharm in der Architektur, Malerei und Stuck als Gesamtkunstwerk zur Schau.

Die Schlosskirche trägt die Handschrift der Auftraggeberin, der Kurfürstin Sibylla Augusta. Viele Besonderheiten sind zu bestaunen, die die Markgräfin als Anregung von einer Romreise mitgebracht hatte: eine Nische als Grab Christi, Alabastersäulen am Hochaltar, die man von innen beleuchten konnte, und an den Wandpfeilern und Altären original erhaltene Textilien mit Stickereien. Im Deckengemälde ist die Auffindung des Heiligen Kreuzes durch die Heilige Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin, zu sehen. Sibylla Augusta selbst präsentiert sich in der Rolle der Heiligen. 1733 wurde die verstorbene Markgräfin auf eigenen Wunsch in der Kirche beigesetzt. 

Voller wunderbarer Eindrücke reisten die Frauen gegen Abend wieder nach Hause.

Text: Maria Schmutz  Foto: Daniela Krause

Beratungsgremium im DV Freiburg

Die neue Satzung, die Anfang 2024 im Diözesanverband Freiburg in Kraft trat, sieht vor, dass im neu eingerichteten Beratungsgremium aus jedem Zweigverein eine Vertreterin mitarbeitet.

So traf sich Ende April eine muntere Truppe von 20 Frauen, um die Weiterentwicklung des DV vorauszudenken und sich Gedanken zu machen zum Programmangebot 2025. Schon in der Vorstellungsrunde wurde klar, dass die Frauen mit großer Motivation und vielen neuen Ideen angereist waren.

Die Vorsitzenden Daniela Krause und Johanna Blasel und Schriftführerin Maria Schmutz informierten die Frauen über neueste Nachrichten aus dem Bundesverband und dem Diözesanverband: zur neuen Mustersatzung für die ZVs, zum Katholikentag in Erfurt, zum Tag der Diakonin in Speyer und in Gernsbach, zur Europa- und Kommunalwahl in Baden-Württemberg und zur erfolgreich abgeschlossenen Solibrot-Aktion 2024.

Gemäß dem Motto des Bundesverbandes „Macht.Frauen.Stark“ stellte Daniela Krause, Theologin, im Referat „Starke Frauen in der Bibel“ Sara und Hagar mit eindrucksvollen Bildern vor. Die Deutung  aus geschlechtergerechter Perspektive und die Einblicke in die historisch-kritische Arbeitsweise ließen die beiden Stammmütter noch einmal in einem anderen Licht erscheinen angesichts der ursprünglich persönlichen Gottesverheißungen, die im Laufe der Zeit durch Überarbeitungen auf Abraham konzentriert wurden. Obwohl beide untrennbar miteinander verbunden waren durch ihre je eigene Beziehung zu Abraham, kämpften beide Frauen um Anerkennung, ihre Stellung in der Gesellschaft und ums Überleben. So können sie Vorbild sein für uns als Frauenbundfrauen. – Mit unterschiedlichen Leitfragen zu Sara und Hagar machten sich die Frauen in fünf Gruppen Gedanken zu Themen, die die heutige Frau in der Gesellschaft betreffen.

Die Arbeit an der „Zukunftswerkstatt“ schloss sich an und reflektierte einerseits die Angebote und das Miteinander in den Zweigvereinen, forderte aber auch auf, diese zu überdenken und neue Ideen für die künftige Arbeit zu entwickeln. Schnell wurde klar, dass das Stichwort „Vernetzung“ einen hohen Stellenwert einnehmen wird: Diözesanvorstand mit Zweigvereinen, aber auch Zweigvereine untereinander und andere Gruppierungen und Verbände im Umkreis sollten enger kooperieren. Da Neue Medien eine schnelle Kommunikation erleichtern, sollten diese auch genutzt werden, indem gut besuchte und gelungene Veranstaltungen auch öffentlichkeitswirksam und ansprechend in der örtlichen Presse präsentiert werden. So mischen wir uns als Frauen in Kirche, Gesellschaft und in der Politik ein und werden auch gesehen und gehört.

Gestärkt durch die fruchtbare Zusammenarbeit der Frauenbundfrauen aus den verschiedenen Zweigvereinen der Diözese Freiburg - mit vielen neuen Impulsen im Gepäck endete der Tag mit dem Friedensgebet und dem Bewusstsein: Gemeinsam können wir Zukunft gestalten!

Text: Maria Schmutz
Foto: Johanna Blasel

Auszeit – Zeit für mich – Im Haus La Verna – Gengenbach

Am 22.3. und 23.3.2024 lud der DV-Freiburg zu einer besonderen Auszeit ins Haus La Verna nach Gengenbach ein, die Johanna Blsel organisiert hatte. 14 Frauen aus den ZVs und auch Einzelmitglieder folgten der Einladung und machten sich zusammen mit Sr. Stefanie auf den Weg unter dem Motto: „Schöpfe Kraft aus der Osterbotschaft!“

Behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen verstand es Sr. Stefanie, jede Frau mit ihrer je eigenen Biographie in das Thema hineinzunehmen und in die Gruppe zu integrieren. Ziel war, persönliche Konflikte wahrzunehmen, anzunehmen, miteinander zu tragen und loszulassen.

Ein besonderer Höhepunkt war der Rundgang durch den Stationenweg Jesu, der auf dem Gelände aufgebaut war, angeleitet durch Sr. Stefanie und Prof. Dr. Feininger. Den Einzug Jesu in Jerusalem, das gemeinsame Brotbrechen, die Erfahrung von Verrat, Verlassenheit, Folter und den schändlichen Tod am Kreuz bis zum blühenden Garten der Auferstehung konnten die Frauen an den einzelnen Stationen in ganzheitlicher Weise nachvollziehen. Das persönliche Nacherleben von Licht und Finsternis und das gemeinsame Unterwegssein brachte allen Frauen das Geheimnis und die Stärke des Glaubens in besonderer Weise nahe: Wir sind nicht allein. Wir sind getragen von einem Gott, der uns wahrnimmt und annimmt mit allem, was uns prägt. Ein Urvertrauen, das auch den Frauenbund trägt und Gemeinschaft stiftet.

Anknüpfend an diese Erfahrung luden Eva Kramer und Daniela Krause am Ende der Auszeit zur Diskussion ein mit der Frage: Inwiefern muss sich der Verband erneuern, um die Frauen in der heutigen Zeit zu erreichen? Was wollen wir loslassen und was beibehalten? Deutlich wurde: Wo unser Herz schlägt, sind wir getragen von der Verheißung, die Jesus Maria Magdalena und den Frauen mitgegeben hat: “Fürchtet euch nicht! Ich bin bei euch!“. In diesem Sinne ist und bleibt unser Ziel, Hoffnung und Freude weitergeben und ermöglichen.

Text: Daniela Krause
Fotos: Johanna Blasel

Teamarbeit im Ehrenamt

Am 23. und 24.02.2024 trafen sich 17 Frauen aus dem Diözesanvorstand und aus den Vorstandsteams der Zweigvereine im Kloster Lichtenthal zum Führungskräfteseminar. Frau Dorothea Maisch bot in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung das Thema: „Teamarbeit im Ehrenamt“.

Dieses Thema wurde gewählt, weil der neue Diözesanvorstand im Team arbeitet und immer mehr Zweigvereine sich für Vorstandsteams anstelle einer einzelnen Vorstandsfrau entscheiden. Die Teilnehmerinnen wurden nicht enttäuscht, bekamen viele praktische Tipps wie sie erfolgreich in einem Team arbeiten können: Theorie wechselte sich mit praktischen Übungen ab, sodass keine Langeweile aufkam und am Ende folgende Themen aufgearbeitet waren:

Entwicklung eines Teams, Regeln für die Aufgabenverteilung im Team, Zielsetzungen formulieren und erreichen, Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen und Kritikgesprächen, Feedback geben und annehmen, Regeln für erfolgreiche Meetings.

Sehr zufrieden und mit vielen Anregungen im Gepäck wie das Gehörte und Geübte zu Hause umgesetzt werden kann, reisten am Samstagabend alle Teilnehmerinnen nach Hause.

Bericht: Maria Schmutz

Ehemaligentreffen am 13. September 2023

Im September 2023 waren ehemalige Mitglieder des Diözesanvorstandes und ehemalige Verantwortliche aus den Zweigvereinen vom Diözesanverband Freiburg zu einem Treffen eingeladen. Maria Schmutz aus dem Diözesanvorstand hatte eine Führung im Schwarzen Kloster organisiert. Frau Kristina Welss führte die 19 Teilnehmerinnen durch die über 300 Jahre alte Kirche St. Ursula. Sie ist im Innenraum im Stil des Rokoko ausgestattet. Die darunterliegende Nonnengruft war Bestattungsstätte der Nonnen und birgt heute auch etliche sehenswerte Originalgrabsteine, die auf dem Alten Friedhof in Freiburg abgebaut und durch Duplikate ersetzt wurden.

Bei den Ausführungen über die Geschichte des Schwarzen Klosters hob Frau Welss vor allem das Leben von Schwester Maria Euphemia Dorer hervor. Sie war 1667 in der Schweiz geboren und gehörte zu den Ursulinen, die sich der modernen Schulbildung der Mädchen verschrieben hatten. 1696 gründete sie eine Mädchenschule, die bald aufblühte. Auch eine Sonntagsschule für Frauen hatte großen Zulauf in einer Zeit, als Bildung für Frauen und Mädchen nicht üblich war.  Das Schul- und Ordensgebäude stand in der Rathausgasse, der Name Schwarzes Kloster stammt von der Ordenstracht, die Ursulinen waren schwarz gekleidet.

Im Anschluss an die Führung verweilten die Frauen bei Kaffee und Kuchen im Innenhof des Schwarzen Klosters, wo ein reger Austausch über das Gesehene und Gehörte war.

Maria Schmutz

Auszeit - Zeit für mich vom 10. bis 11. März 2023

„Einzigartig - sei was Du bist“ – so lautete das Thema der diesjährigen Auszeit im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch. Die 24 Teilnehmerinnen kamen erfreulicherweise aus neun verschiedenen Zweigvereinen: aus Bombach, Buchen, Gemmingen-Stebbach, Gernsbach, Kenzingen, Kiechlinsbergen, Schweighausen, Triberg und Zusenhofen-Oberkirch, auch vier Einzelmitglieder des Diözesanverbandes aus Karlsruhe-Durlach waren angereist.

„Die Sehnsucht, jemand und nicht niemand, ja, jemand besonderes zu sein, ist unausrottbar im menschlichen Herzen verankert. Die Sehnsucht keine Nummer, kein Rädchen im Getriebe zu sein, sondern ein Mensch mit individuellem Gepräge, den es nur einmal gibt und dessen Leben unnachahmliche Spuren zieht! Diese Sehnsucht ist uns von Gott eingepflanzt.
Es ist uns aufgegeben, dass wir im Lauf unseres Lebens immer mehr unser ureigenstes Profil entdecken und ausprägen - und zur Wirkung bringen“. – so die Referentin Schwester Maria Magdalyn über den Inhalt der Auszeit.

Die beeindruckenden Impulse von Sr. Magdalyn und die vertrauliche Atmosphäre luden dazu ein, eigene Erfahrungen und Situationen der Einzigartigkeit zu betrachten. Wir fassten unsere Gedanken in Worte, waren offen füreinander - verwundert über Bilder und Situationen, die plötzlich vor dem inneren Auge auftauchten und spürten eine emotionale Verbindung untereinander. Gestärkt und auch spirituell beschenkt haben wir den faszinierenden Ort Marienfried mit seiner eindrucksvollen Marien-Kapelle verlassen. Es waren wunderbare Stunden.

Claudia Waldvogel

 

Führungskräfteseminar "Alles unter einen Hut"

Mit der Veranstaltung „Schulung der Frauen in Leitungspositionen“ begrüßten wir das Jahr 2023.

Begleitet hat uns dabei Dorothea Maisch - Moderatorin, Trainerin und zertifizierter Business- und Privatcoach - die uns als Referentin bereits aus den Vorjahren bekannt ist, mit dem Thema:

„Alles unter einen Hut“      

-  Beruf Familie, Ehrenamt – und wo bleibe ICH?

-  Resilienz – ein Zauberwort oder was steckt wirklich dahinter?

-  Zwischen allen Stühlen – wie kann ich unterschiedliche Interessen
   vereinbaren?

-  Damit der Stress nicht gewinnt – mit Selbstvertrauen eigene Ressourcen
   nutzen.

-  Kraft der Gedanken – Energie der Ziele – Stärken der Werte

Was kann uns helfen, besser mit Herausforderungen und Stress zurechtzukommen? In dem Seminar erfuhren wir, wie Stress entsteht und warum die Achtsamkeitspraxis eine so große Hilfe ist, um ganz allmählich gelassener und zufriedener zu werden - ohne große Anstrengung. Wir lernten verschiedene Übungen kennen und bekamen wertvolle Tipps, wie Sie die Achtsamkeit gut in ihren Alltag integrieren können, um mehr Lebensfreude und Wohlbefinden zu erlangen. Über das rege Interesse an der Veranstaltung freuten wir uns.

Diözesantagung mit Delegiertenversammlung

Mit Christiane Fuchs-Pellmann, der Geschäftsführerin des Bundesverbands, die wir für unsere Diözesantagung gewinnen konnten, starteten wir mit dem Thema „Verband verbindet – bewegen wir uns gemeinsam weiter!“ in die Tagung in der Katholischen Akademie in Freiburg.

Neben den gängigen Regularien stellten sich bei der Delegiertenversammlung die Damen vor, die als Delegierte bzw. Beauftragte in den Gremien, in denen der Frauenbund vertreten ist, mitwirken. Außerdem wurde Eva Kramer als Kassenprüferin einstimmig gewählt.

Am Folgetag begrüßten die Teilnehmerinnen der Diözesantagung Frauen der kfd und der Gruppe Maria 2.0 im Tagungshaus. In Vertretung für die erkrankte Schwester Philippa Rath von der Abtei St. Hildegard in Bingen konnten wir erfreulicherweise Prof. Dr. Johanna Rahner gewinnen, die den interessierten Frauen über das Thema „Frauen in Ämtern und Diensten der Kirche“ referierte und die anschließende lebhafte Diskussion leitete.

Text und Bild Doris Seiberling, Diözesanvorsitzende

 

Meditatives Wandern im Münstertal, 07. bis 09. Oktober 2022

Bei strahlendem Sonnenschein reisten die Damen aus den Zweigvereinen der Erzdiözese Freiburg an - u. a. aus Buchen im Odenwald, dem Norden, ebenso wie aus Überlingen am Bodensee, dem Süden der Diözese. Im modern eingerichteten Kloster Sankt Trudpert im Münstertal konnten die Teilnehmerinnen gleich den Blick über das wunderschöne Tal genießen, bevor zu einem Rundweg durch die Referentin Carmen Schönemann aufgefordert wurde. Auf der Strecke sammelten die Frauen kleine Schätze, die abends bei einer Meditation den Tisch gestalteten.

Am nächsten Tag führte der Weg etwas steiler hinauf, wurde aber durch meditative Impulse, eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen in der ehemaligen Einsiedelei und einer Andacht in der hauseigenen Kapelle perfekt abgerundet.

Am dritten Tag nahmen wir am Gottesdienst der Schwestern vom Orden des Heiligen Josef teil, bevor uns Schwester Benedikta durch die ansprechenden Räumlichkeiten der Anlage führte und uns die Geschichte des Klosters vermittelte.

Nach dem Mittagessen fuhren die Teilnehmerinnen voller inspirierender Gedanken Richtung Heimat.

Text und Bild: Claudia Waldvogel, Sekretärin im Diözesanbüro

Treffen mit dem Katholischen Frauenbund Basel-Stadt

v. l. Rita Giger (Geschäftsführerin Katholischer Frauenbund Basel-Stadt), Astrid J. Eichin (Künstlerin), Rosmarie Stoll-Kees (Vorstand Soziales KFB), Doris Seiberling (Diözesanvorsitzende KDFB Diözesanverband Freiburg), Christel Jost (Präsidium Katholischer Frauenbund Basel-Stadt), Monika Hungerbühler (Vorstand KFB), Maria Schmutz (Schriftführerin KDFB Diözesanverband Freiburg), Erika Büttler (Vorstand KFB), Zita Wunderlin (Vorstand KFB)

Der Diözesanverband Freiburg pflegt eine Partnerschaft mit dem Katholischen Frauenbund Basel-Stadt. Dieses Mal wurde das Treffen von den Schweizer Frauen initiiert und man traf sich beim „Schutzmantel Projekt“ in Freiburg. Das Projekt wurde als übergroßes, begehbares Zelt in Form eines Mantels, darauf Stickereien von 140 Menschen aus 17 Ländern, das die Künstlerin Astrid J. Eichin im ökumenischen Kirchenzentrum Maria Magdalena im Freiburger Stadtteil Rieselfeld gezeigt hat. Die Idee wurde vor über zwei Jahren inmitten der Corona-Krise geboren; nun war die Installation zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen. 

Die Künstlerin erläuterte zu den vielfältigen Stickbildern die Intensionen der Personen, die die Bilder kreiert haben und auch manch Anekdote und wie sie die verschiedenen Menschen kennengelernt hat.

Text und Bild: Claudia Waldvogel, Sekretärin im Diözesanbüro

Besuch im Burda-Museum in Baden-Baden am Samstag, 18. Juni 2022

Das Ziel unseres diesjährigen Museumsbesuchs war für die zwei Gruppen aus den  verschiedenen Zweigvereinen das Burda-Museum in Baden-Baden. Ausstellung: „Wert und Wandel der Korallen“.

Am 18. Juni stand der Besuch im Museum Frieder Burda in Baden-Baden auf dem Programm. 32 von dem Thema „Wert und Wandel der Korallen“ begeisterte Frauen fanden sich in Baden-Baden ein. Alle waren fasziniert von den reichhaltigen Ideen der gehäkelten Gebilde sowie der Vielfalt der Farben. In froher Runde genoss die Gruppe in lebhaftem Austausch die vielfältigen Leckereien auf der Terrasse im „Café Kunsthalle“.

Veranstaltung „Frauenbundtag“ musste geteilt werden - Freitag, 13. Mai 2022

Im Kartause-Garten in Freiburg
Beim Workshop in Freiburg
Beim Workshop in Freiburg
Im Garten des Hummelhofes in Schonach
An der Lourdesgrotte in Schonach
 

Über 50 Anmeldungen erfolgten auf die Einladung des Diözesanverbandes Freiburg zum Frauenbundtag „Heilkräuter“ am 13. Mai im Kartause-Garten in Freiburg. So wurde kurzfristig reagiert und von der Diözesanvorsitzenden Doris Seiberling und der Sekretärin Claudia Waldvogel eine zweite Veranstaltung organisiert.

Eine Führung durch den Garten des Kartäuserklosters in Freiburg unter der Leitung von Eva Maria Schüle mit 33 Teilnehmerinnen war bei der ersten Veranstaltung geboten. Die Frauen stellten nach einem gemeinsamen Mittagessen „Engelwurzbalsam“ her. Eine Besichtigung und ein Gebet in der Wallfahrtskapelle St. Ottilien rundeten diesen Frauenbundtag ab.

Eine Führung durch den Garten des Hummelhofes in Schonach unter der Leitung von Manuela Hummel mit 18 Teilnehmerinnen war bei der zweiten Veranstaltung geboten. Dort stellten die Frauen nach einem regionalen Mittagessen „Ringelblumensalbe“ unter der Leitung von Kräuterpädagogin und Naturführerin Rohrhardsberg Monika Schwarz her. Ein kurzer Spaziergang führte zu Gesang und Gebet bei einer Lourdesgrotte in den Wald.

Beide Veranstaltungen wurden sehr gelobt und haben den Teilnehmerinnen große Freude bereitet.

Diözesanausschusssitzung 23. April 2022

Der Diözesanausschuss traf sich zur jährlichen Sitzung im Kloster Maria Hilf in Bühl. Neben dem Rückblick auf vergangene und dem Ausblick auf bevorstehende Veranstaltungen im Bundes- und Diözesanverband sowie dem Bericht der Schatzmeisterin, fand ein Workshop "Austausch und Weiterentwicklung" statt. Die Ergebnisse werden im Vorstand aufgearbeitet und bei der Diözesantagung im Oktober bekanntgegeben. Am Nachmittag referierte Pastoralreferentin Dorothea Welle zum Thema "Im Danken kommt Neues ins Leben hinein".

Auszeit - Zeit für mich Freitag, 08. April 2022 bis Samstag, 09. April 2022

Einstimmung auf die Heilige Woche auf der Insel Reichenau im Bodensee

mit unserer ehemaligen Geistlichen Beirätin Susanne Floss

Zusammenfassung der Tage von Ingrid Weinmann Vorsitzende im ZV Buchen

 

Wir wurden eingeladen zur Auszeit auf die Insel Reichenau

am Freitag war es sehr stürmisch - doch heute war der Himmel blau.

Frau Floss und Doris haben sich mit ihren Vorbereitungen sehr viel Mühe gemacht

und wir haben hier zwei schöne erfüllte Tage verbracht.

Sehr gut taten uns die Zeiten der Stille - 

Hektik und Stress haben wir ja im Alltag in Fülle.

Wir sind alle gut mit dem Passionsweg zurechtgekommen

und es werden viele neue Impulse mit nach Hause genommen.

Unsere Seele konnte hier wirklich neu auftanken,

dafür wollen wir Frau Floss und Doris von Herzen danken.

Auch konnten wir uns untereinander gut austauschen

und in den Pausen miteinander plauschen.

Die Gemeinschaft hier war sehr harmonisch und schön

und ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr gesund wiedersehen.

 

Digitales Führungskräfteseminar am 22.01.2022

Das jährlich stattfindende Führungskräfteseminar wurde kurzfristig in eine virtuelle
Veranstaltung umgeplant. Anstatt in den ansprechenden Räumlichkeiten des Klosters Lichtenthal in Baden-Baden moderierte die Referentin Dorothea Maisch online über die Plattform Zoom zum Thema „Frauen führen anders!“.

Erörtert wurden die Themen: Team, Team-Entwicklungs-Uhr, Delegationsprinzip und Führungsaufgaben. Die Führungsstile und die häufigsten Arbeitstypen erläuterte Dorothea Maisch an einleuchtenden Beispielen. Durch die Einteilung in mehrere Breakout-Sessions kamen die Teilnehmerinnen auch miteinander ins Gespräch. Somit konnten die Frauen inspiriert ihr neugewonnenes Wissen zufrieden in ihre Arbeit in den Zweigvereinen übertragen.

                                                                              Claudia Waldvogel, Diözesanbüro

Ehemaligentreffen beim Diözesanverband Freiburg

Die Teilnehmerinnen des Ehemaligentreffen vor dem Kurhaus in Baden-Baden
Das gecharterte City-Bähnle

Alle zwei Jahre werden die ehemals in den Zweigvereinen, im Diözesanausschuss und im Diözesanvorstand verantwortlichen Damen persönlich angeschrieben und zu einem Treffen eingeladen. Dieses Jahr fand das erlebnisreiche Wiedersehen in der Welt- und Kulturstadt Baden-Baden statt. Am Kurhaus in Baden-Baden begrüßte  die Diözesanvorsitzenden Doris Seiberling die fröhlichen, aus den verschiedenen Zweigvereinen der Erzdiözese angereisten, Damen. Auf dem Weg durch die Kurhauskolonaden, dem Eingangsbereich des Kurhauses, des Casinos, dem Park mit der überwältigenden Blumenpracht und der Trinkhalle mit den 14 eindrucksvollen Wandgemälden wurde die begeisterte Frauengruppe von der ortskundigen ehemaligen Landtagsabgeordneten der Baden-Badenerin Ursula Lazarus begleitet.  An der Trinkhalle startete das City-Bähnle mit der Gruppe zu einer interessanten Stadtrundfahrt , die an der Talstation der Merkurbahn endete. Die Standseilbahn brachte die Gruppe auf den Merkur, den Hausberg Baden-Badens. Auf 668 m Höhe wurden bei kulinarischen Köstlichkeiten Erinnerungen ausgetauscht und interessante Gespräche geführt. Der gemütliche Nachmittag mit netten Begegnungen und die Rückfahrt in die Stadt wird sicherlich den Teilnehmerinnen positiv in Erinnerung bleiben.

Claudia Waldvogel

Meditatives Wandern auf dem Feldberg, 24. bis 26. September 2021

Die Damen starteten am Rand des Schluchsees zur Uferwegwanderung
Schluchsee mit Spiegelung

Bei strahlendem Sonnenschein reisten die Damen aus den Zweigvereinen der Erzdiözese Freiburg an - u. a. aus Buchen im Odenwald, dem Norden, ebenso wie aus Überlingen am Bodensee, dem Süden der Diözese. Im modern eingerichteten Bildungshaus der Erzdiözese Freiburg in Feldberg-Falkau konnten die Teilnehmerinnen gleich den herrlichen Panoramablick über den Schwarzwald genießen, bevor die Gruppe in Fahrgemeinschaften zum Naturschutzzentrum Südschwarzwald aufbrach und mit der Gondel bis zum Bismarckdenkmal auf dem Feldberg fuhr. Auf dem anspruchsvollen Felsensteig, der Trittsicherheit und Stöcke erforderte, wurden die Damen von Naturparkranger Achim Laber über die Problematik des Bannwaldes u. ä. informiert und sicher wieder zum „Haus der Natur“ nach unten geleitet.

Den Abend gestaltete Gemeindereferentin Eva Asal mit Einstieg auf das Thema „Beten“ und einer Vorstellungsrunde.

Am nächsten Tag führte der Weg - unterbrochen von meditativen Gedanken oder

Schweigezeit - von der Staumauer des Schluchsees am See entlang zur Mittagseinkehr im „Unterkrummenhof“ und weiter zur Bootsanlegestelle in Aha. Mit dem Schiff fuhr die Gruppe bei herrlichem Wetter wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Claudia Waldvogel, die auch die Leitung im Auftrag des KDFB Diözesanverbandes Freiburg für die Veranstaltung innehatte, berichtete am Abend über ihre Teilnahme am 5. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Polen, durch Brandenburg bis Sachsen und stellte sich den Fragen der interessierten Frauen.

Voller Dankbarkeit für das teilweise herrliche Wetter fand am Sonntagmorgen eine eindrucksvolle Andacht, vorbereitet von der Referentin Eva Maria Asal, in der Hauskapelle statt. – Frau Asal gestaltete wetterbedingt den Vormittag mit wertvollen Gedanken und Impulsen.

Nach dem Mittagessen fuhren die Teilnehmerinnen voller inspirierender Gedanken Richtung Heimat – nicht ohne einen Abstecher an den Titisee zu unternehmen, der leider am Sonntagvormittag wetterbedingt nicht umrundet werden konnte.

Claudia Waldvogel

Diözesantagung am 11. September 2021 Neuwahlen in Rastatt

Neu- bzw. wiedergewählt wurden in den Diözesanvorstand:
v.l.n.r. Johanna Blasel, Daniela Krause, Doris Seiberling, Ingrid Weinmann, Bettina Wittmer, Maria Schmutz, Daniela Heß, Monika Hölzl, Irmgard Sieb
Neu bzw. wiedergewählt wurden in den Diözesanausschuss, als Kassenprüferinnen sowie als Vertreterinnen in verschiedene Gremien:
v.l.n.r. Diözesanvorsitzende Doris Seiberling, Eva Agrawal, Monika Lehmann, Marina Beck, Christiana Vollmer-Krug, Irmtraut Becker, Ruth Barnieske, Eva Maria Strein, Ulrike Kleinert, Susanne Hensle
Verabschiedet aus ihren Ämtern wurden:

v.l.n.r. Maria Süß, Irmtraut Becker, Bärbel Beha, Lioba Just, Monika Lehmann, Susanne Floss
mit auf dem Foto: Diözesanvorsitzende Doris Seiberling
 

Die Delegierten des Diözesanverbandes Freiburg wurden zur Diözesantagung in das Bildungshaus „St. Bernhard in Rastatt“ eingeladen. Doris Seiberling, Diözesanvorsitzende begrüßte die Teilnehmerinnen herzlich und führte durch die Tagung. Nach einem Impuls in den Tag der bisherigen geistlichen Beirätin Susanne Floss folgten die üblichen Regularien.

Dem ausführlichen Bericht der Diözesanvorsitzenden folgten die Berichte der Schatzmeisterin und der Kassenprüferinnen, bevor der Vorstandschaft die Entlastung gewährt wurde. Verabschiedet aus dem Diözesanvorstand wurden: die Schatzmeisterin Maria Süß, die stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Lehmann und die geistliche Beirätin Susanne Floss. Aus dem Diözesanausschuss verabschiedet wurden Bärbel Beha, Lioba Just und Irmtraut Becker. Unter der Wahlleitung von Bärbel Beha wurden neu- bzw. wiedergewählt in den Diözesanvorstand: Doris Seiberling als Diözesanvorsitzende, Daniela Krause als stellvertretende Diözesanvorsitzende, Irmgard Sieb als Schatzmeisterin, Maria Schmutz als Schriftführerin und als Beisitzerinnen Johanna Blasel, Monika Hölzl, Ingrid Weinmann und Daniela Heß. Bettina Wittmer wurde Nachfolgerin von Susanne Floss als Geistliche Beirätin das Gremium gewählt.

Auch der Diözesanausschuss und die Kassenprüferinnen wurden neu- bzw. wiedergewählt. Wiedergewählt wurden Eva Agrawal, Marina Beck, Irmtraut Becker und Eva Maria Strein. Doris Seiberling übernimmt die Vertretung in der AKE und ist künftig Beauftragte für die Landfrauenvereinigung. Ulrike Kleinert wird den KDFB DV Freiburg in der Verbrauchergemeinschaft vertreten. Neu im Ausschuss sind Monika Lehmann, Ruth Barnieske und Susanne Hensle. Als neue Kassenprüferinnen wurden Christiana Vollmer-Krug und Ruth Barnieske gewählt.

Den Nachmittag stellten wir unter das Motto „Mutige Frauen ihrer Zeit“. Darüber hat die ehemalige Redakteurin der Fränkischen Nachrichten, Maria Gehrig, ein Buch geschrieben, in dem sie zwanzig beeindruckende Biographien aus sechs Jahrhunderten vorstellt. Lebendig und einfühlsam schilderte Maria Gehrig, wie sehr Frauen in vergangenen Zeiten um ihre Rechte, teilweise um ihr Überleben und das ihrer Familien kämpfen mussten. Unmündigkeit, Krieg, Armut, Hungersnot, Geschlechterkampf: „Jeder der 20 beschriebenen Frauen hatte mit den Widrigkeiten ihrer Zeit zu kämpfen“.

Den Abschluss der Tagung gestalteten Frauen aus dem Zweigverein Buchen mit einer eindrucksvollen Baum-Meditation umrahmt vom Frauenbundchor mit instrumentaler Begleitung.

Claudia Waldvogel

Oasentage vom 09. bis 10. Juli 2021

"Glücksquellen" so lautete das Thema der diesjährigen Oasentage im Schönstattzentrum Marienfried Oberkirch. Corona-bedingt konnten nicht wie üblich 35, sondern leider nur 10 Frauen aus dem KDFB-Diözesanverband Freiburg daran teilnehmen.

Glück ist etwas, das jede sucht und gerne hat. Glücksmomente bringen Farbe in unseren grauen Alltag. Doch ist Glück kein Zustand, den wir dauerhaft verspüren. In Glück können und müssen wir investieren! Es gilt, individuelle Wege zu den Glücksquellen zu finden. Lernen Sie ihre persönlichen Glücksquellen kennen. Die Oasentage geben Gelegenheit dazu!" - so unsere Referentin über den Inhalt der Auszeit. Die Impulse von Schwester Maria Magdalyn und eine persönliche Atmosphäre luden dazu ein, eigene Erfahrungen und Situationen des Glücks zu betrachten. Wir fassten unsere Gedanken in Worte, waren offen füreinander, verwundert über Bilder und Situationen, die plötzlich vor dem inneren Auge auftauchten und spürten eine emotionale Verbindung untereinander. Gestärkt und auch spirituell beschenkt haben wir den magischen Ort Oberkirch mit seiner faszienierenden Marien-Kapelle verlassen. Es waren wunderbare Stunden.

Doris Seiberling

Landesgartenschau in Überlingen am Bodensee am 19. Juni 2021

Eine der Gruppen bei der Führung durch die Landesgartenschau in Überlingen

56 Teilnehmer*innen aus dem KDFB-Diözesanverband Freiburg verbrachten einen ereignisreichen Tag auf der Landesgartenschau in Überlingen. Nach der langen Corona-Pause war der Freude der persönlichen Begegnung groß. Schnell ließen sich alle von der 1250 Jahre alten ehemaligen Freien Reichsstadt mit dem grünen Gürtel um die Altstadt begeistern. Da es die erste Landesgartenschau am Bodensee ist, sind auch Gärten und Grünflächen in der Innenstadt geöffnet und gestalerisch aufgewertet, die bislang für die Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Highlights wie der neu gestaltete Uferpark, schwimmende Gärten, 3000 qm Blütenzauber, Floristenschau, eigene Schiffsanlegestelle sowie der Abschluss des Tages auf dem Krichenschiff mit dem ansprechenden Abendlob waren für alle bei strahlendem Sonnenschein Dank und Freude pur.

Digitaler Frauenbundtag am Freitag, 07. Mai 2021

Sabine Slawik referiert über "Leben zwischen Genuss und kritischem Konsum"
Beigeisterte Teilnehmerinnen
Ulrike Kleinert referiert über "Restlos glücklich"
 

Um unsere Zukunft enkelverträglich zu gestalten, müssen wir unser eigenes Konsumverhalten überdenken. Wie kann es gelingen, ein würdevolles Leben weltweit zu sichern und was hat unser Konsumverhalten damit zu tun? Sabine Slawik, stellvertretende Bundesvorsitzende, hat aus ihrem wertvollen Erfahrungsschatz berichtet.

Ulrike Kleinert, Hauswirtschafterin und Mitglied im Zweigverein Buchen, hat für uns mit "Restlos glücklich" kulinarische Highlights aus Resten vorbereitet - ein wichtiger Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung!

Virtuelle Diözesanausschusssitzung am Samstag, 17. April 2021

"Gerne hätte ich Sie heute zur Diözesan-Ausschusssitzung im Kloster Maria-Hilf in Bühl begrüßt. Es freut mich, dass es Ihnen gelungen ist, an der digitalen Konferenz teilzunehmen.“ … so die Vorsitzende Doris Seiberling bei ihrer Begrüßung. Nach den Berichten aus dem Diözesanverband und den Finanzberichten der Jahre 2019 und 2020,  dem Rückblick auf stattgefundene Treffen und dem Ausblick auf kommende Aktivitäten fand ein lebhafter Austausch unter den Zweigvereinen statt auch wurden neue Ideen für das Jahresprogramm 2022 gesammelt.

Der Workshop „Kommunikation mit Hilfe aktueller Medien“ war ein lehrreicher Abschluss für die interessierte Gruppe am Nachmittag

Doris Seiberling

Virtuelles Führungskräfteseminar am 23.01.2021

Dorothea Maisch
Moderatorin, Trainerin und zertifizierter Business- und Privatcoach
Teilnehmerinnen
Teilnehmerinnen

Mit der „Schulung der Frauen in Leitungspositionen“ startet der KDFB Diözesanverband Freiburg in einer recht unruhigen Zeit in das neue Jahr.

„Veränderungen gehören gerade heute zum Leben. Wer diese erfolgreich gestalten will, sollte seine persönlichen und beruflichen Ziele kennen. Zu wissen, was einem besonders wichtig ist und wo die eigenen Stärken liegen, lässt die Ziele erreichbar werden“ so Dorothea Maisch, Coaching für Menschen mit Verantwortung.

33 Teilnehmerinnen waren von dem digitalen Führungskräfteseminar begeistert. Doris Seiberling, unsere Diözesanvorsitzende, führte durch das Programm, bei dem Claudia und Julia Waldvogel für die Technik verantwortlich waren.

Dorothea Maisch, Referentin aus Gaggenau, gestaltete die kurzweiligen Stunden zum Thema „Wer seine Ziele kennt, gestaltet die Zukunft erfolgreich“.

Claudia Waldvogel, Diözesanbüro

Verbindung mit dem Katholischen Frauenbund Basel-Stadt

 

Es besteht eine langjährige Verbindung zwischen dem Diözesanverband Freiburg des KDFB und dem Katholischen Frauenbund Basel-Stadt. Dieser informative und herzliche Kontakt wurde in diesem Jahr im September wieder mit einem wunderbaren Treffen gepflegt. Die Diözesanvorsitzende Doris Seiberling reiste gemeinsam mit ihrem Diözesanvorstand und ihrer Sekretärin zur Staudengärtnerei „Gräfin von Zeppelin“ in Sulzburg-Laufen. Dort waren sie mit drei Damen vom Frauenbund Basel-Stadt verabredet. Neben einem gemütlichen Beisammensein wurden die Damen auch noch kompetent über das Gelände der Staudengärtnerei geführt.

Führungskräfteseminar am 29. Februar 2020 im Kloster Lichtenthal in Baden-Baden

Einzelmitglieder, Gäste und Mitglieder aus den Zweigvereinen Bombach, Buchen, Freiburg, Gernsbach, Kenzingen, Lahr, Neuried-Ichenheim, Nordweil, Schweighausen, Triberg, Überlingen und Zusenhofen-Oberkirch trafen sich zum Seminar im Kloster Lichtenthal in Baden-Baden.

Unter der Leitung der Diözesanvorsitzenden Doris Seiberling erlebten die Damen einen erlebnisreichen Tag.
Zuerst wurde es nachdenklich mit dem Impuls "Be simple - be happy", danach stellten sich die Damen gegenseitig vor und erzählten, wie und wo sie sich in den Frauenbund einbringen.
Die Zweigvereine Buchen, Gernsbach und Triberg führen die Solibrot-Aktion erfolgreich durch und animierten die anderen Zweigverein dazu, auch an dieser Aktion teilzunehmen.
Auch über die Aktion "Maria, schweige nicht!"  wurde informiert, ebenso über das gemeinsame Positionspapier mit den Verbänden kfd, kfb (Kath. Frauenbewegung Südtirol) und der SKF (Schweizerischer Katholischer Frauenbund).
Am Tag der Diakonin, 29. April, werden wir gemeinsam mit der Frauengemeinschaft in Karlsruhe in der Kirche St. Stephan einen Gottesdienst feiern.
Am 10. Juli 2021 wird der Kampagnenabschluss "bewegen" in Mainz stattfinden. Außerdem wurde eine Berechnungsgrundlage für die Beitragserhöhung erläutert. 

Anschließend referierte die frühere Diözesanvorsitzende Regina Schwalb aus Freiburg über den "Frauenbund Gestern und Heute".

Susanne Henke, Referentin für Frauenpastoral, Kommunikationstrainerin vermittelte uns erste Grundlagen der Rhetorik und Hilfreiches in Theorie und Praxis zur Körpersprache.
"Meine Vorstellung zeigt Wirkung, Ich habe was zu sagen!" In einer ehrenamtlichen Leitungsaufgabe ist ein selbstbewusstes, freundliches und kompetentes Auftreten wichtig.
Dazu gehört beispielsweise, die Gruppierung prägnant und das Anliegen gewinnend vorstellen zu können.

Claudia Waldvogel

 

Diözesantagung am Freitag, 11. - Samstag, 12. Oktober 2019

Annette Schavan referiert über "Die Kunst des Politischen und Papst Franziskus"
In der Mittagspause bleibt genug Zeit, um die Dahlienblüte in der Lichtenthaler Allee zu bewundern
Die Vorstandsdamen während der Delegiertenversammlung
Doris Seiberling bedankt sich bei Annette Schavan
Prof. Dr. Johanna Rahner referiert "Mit zunehmender Ungeduld..." - zur Frage der Aussichten für Frauen in der Kirche
Doris Seiberling bedankt sich bei Johanna Rahner
Vom Zweigverein Triberg kommen die jüngsten Teilnehmerinnen: Nicole, Julia und Claudia Waldvogel
 

Zur Diözesantagung trafen sich an diesen zwei Tagen die Delegierten und Interessierte aus den Zweigvereinen im Kloster Lichtenthal. Beim Vortrag von Annette Schavan zum Thema "Die Kunst des Politischen und Papst Franziskus" konnten wir gebannt zuhören und auch Fragen erörtern. Am Abend erfolgte die Premiere der Film-Präsentation über unsere Jubiläumsfeierlichkeiten 17.05.2019 "Engel der Kulturen" und 22.06.2019 "Festgottesdienst" und "Fest der Begegnung".

Am nächsten Vormittag wurden die Regularien der Delegiertenversammlungen mit Berichten der Vorstandsmitgliedern, Verabschiedungen und Teilneuwahlen durchgeführt.

An Nachmittag hatte sich Prof. Dr. Johanna Rahner angemeldet. Sie referierte mit Vehemenz zum Thema "Mit wachsender Ungeduld..." - zur Frage der Aussichten für Frauen in der Kirche. Es erfolgte auch noch eine anschließende Diskussion.

 

Meditatives Wandern "Reif für die Insel"

Das Napoleonmuseum ist zugleich eines der schönsten Schlösser am Bodensee. Erbaut zwischen 1546 und 1548, liegt Schloss Arenenberg hoch über dem Untersee mit wunderbarer Aussicht auf die lieblichen Ufer der benachbarten Höri und der Insel Reichenau, auf die Vulkankegel des Hegaus und den Schweizer Seerücken. Louis Napoléon, der spätere Kaiser Napoleon III., wuchs hier in Arenenberg auf.
Fahrt auf dem Schiff durch die romantischen Naturschutzgebiete des Untersees nach Mannenbach (Schweiz)
Auf der Reichenau
Susanne Floss, die geistliche Beirätin des Diözesanverbandes spricht besinnliche Worte
Gruppenbild auf dem höchsten Punkt der Insel Reichenau, dem Hochwart
 

31 Mitglieder des katholischen Frauenbunds schlossen sich der Einladung des Diözesanverbands Freiburg an, unter dem Motto "Reif für die Insel" drei Tage mit meditativen Wanderungen auf der Insel Reichenau zu verbringen.

Bereits nach der Anreise mit ICE, Schwarzwaldbahn, Seehas oder Bus konnte man ihn schon riechen – den einzigartigen Duft der Kräuter und Gemüse auf der bekannten Unesco-Weltkulturerbe- und Gemüseinsel Reichenau.

Mit dem Schiff erreichte man das gegenüberliegende Schweizer Seeufer und erklomm zuerst den Arenenberg und sein Schloss, um bei Sonnenschein eine herrliche Aussicht auf den Untersee und die Insel Reichenau zu haben. Unter fachkundiger Leitung spazierten die Frauen am nächsten Tag bei blauem Himmel über die Insel und besichtigten die St. Peter und Paul Basilika im Ortsteil Niederzell und das Münster St. Maria und Markus, eine ehemalige Benediktiner-Klosterkirche im Ortsteil Mittelzell. Der höchste Punkt der Insel, Hochwart, liegt auf 438,7 Meter und erhebt sich rund 43 Meter über den Seespiegel, von dort bieten sich bei etwas windigem Wetter ebenfalls schöne Aussichten. Am letzten Tag durften die Frauen nach einem Spaziergang durch die Weinreben noch eine Führung durch die Kirche St. Georg miterleben.

St. Georg ist ein spätkarolingisches und ottonisches Kirchengebäude in Oberzell. Die Ende des neunten Jahrhunderts gebaute Basilika beherbergt in ihrer unterirdischen Krypta das Haupt des Heiligen Georg. Berühmt sind vor allem die ottonischen Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des zehnten Jahrhunderts, die eine kompetente Gästeführerin den Teilnehmerinnen erklärte.

Nach einem letzten Essen im Tagungshotel Haus Insel Reichenau, das sich direkt am Ufer befindet, traten die insgesamt 31 Frauen wieder zufrieden die Heimreise in ihre badischen Wohnorte an.

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Ehemaligentreffen

Begrüßung in Offenburg durch Doris Seiberling
Die Stadtführerin erklärt uns die Geschichte von Offenburg beim Museum
Die Mikwe, das jüdische Badehaus, imponierte uns
Im Café Zauberflöte fand angeregter Austausch statt.

Am Mittwoch, 11. September 2019, wurden die ehemals verantwortlichen Frauenbundfrauen zum Ehemaligentreffen nach Offenburg eingeladen.

Unter der Leitung von Monika Halder, stellvertretende Diözesanvorsitzende, trafen sich rund 20 Damen im Innenhof des Salmen. Eine kompetente Stadtführerin zeigte uns die historischen Besonderheiten der Stadt und zum Abschluss führte sie uns noch 15 Meter nach unten zur Besichtigung der Mikwe. Das älteste jüdische Bauwerk Südbadens - das jüdische Badenhaus wurde im 16./17. Jahrhundert von der dortigen Judengemeinde errichtet. Wie es genutzt wurde und welche Funktionen es hatte, erklärte uns die Stadtführerin.

Anschließend genoßen wir noch kulinarische Köstlichkeiten im Café Zauberflöte und ließen den interessanten Nachmittag mit angeregten Gesprächen ausklingen.

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Einladung vom Katholischen Frauenbund Basel-Stadt (KFD)

Apéro und erster Austausch
Führung über die mittlere Brücke
Rundfahrt Mittagsschiff auf dem Rhein
Im Uhrzeigersinn: Esther Biedermann (Präsidentin KFB), Regina Joss (Finanzverantwortliche KFB), Claudia Waldvogel (Diözesanbüro KDFB), Rosmarie Stoll (Soziales KFB), Ingrid Weinmann (Vorstandsmitglied KDFB), Zita Wunderlin (Beisitzerin KFB), Monika Hölzl (Vorstandsmitglied KDFB), Monika Hungerbühler (Spiritualiät KFB), Doris Seiberling (Diözesanvorsitzende KDFB), Maria Schmutz (Vorstandsmitglied KDFB), Rita Giger (Geschäftsführerin KFB)
Vor dem Tor des Basler Münsters
Die "Engel am und im Basler Münster" werden von Dr. phil. Beat Trachsler erklärt
Ausklang des Treffens

Am Freitag, 06. September 2019, besuchten fünf Damen des Diözesanverbandes Freiburg den Katholischen Frauenbund Basel-Stadt zur Pflege der langjährigen Partnerschaft und zum Erfahrungsaustausch

Die Frauen des KFB freuen sich sehr, dass in Freiburg eine Straße nach der Baslerin Martha Walz-Birrer benannt wurde.
Martha Walz war von 1954-1966 Präsidentin des Katholischen Frauenbundes Basel-Stadt

 

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Diözesanausschuss

 

Der Diözesanausschuss traf sich am Samstag, 06. April 2019, im Kloster Maria Hilf in Bühl. Doris Seiberling leitete die Sitzung, bei der der Vorstand in der Verwirklichung seiner Aufgaben unterstüzt wurde.

Zu den Themen des Jahresmotto "bewegen" wurden Gedanken aufbereitet und festgehalten:

Verantwortung - wir bewegen Politik
Weihe - wir bewegen Kirche
Lohngerechtigkeit - wir bewegen Politik
Frauensolidarität - wir bewegen Gesellschaft
Glaube - wir bewegen Gesellschaft

Diese Ergebnisse wurden dann am Fest der Begegnung, am 22. Juni 2019, anlässlich des 100jähren Jubiläums im collegium borromaeum in Freiburg von einzelnen Mitgliedern vorgetragen und erläutert.

Claudia Waldvogel
Diözesanbüro

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Oasentage

 

Unter dem Motto "Ich stehe mitten im Leben - gebunden und frei" fanden am 08. und 09. März 2019 im Haus Marienfried in Oberkirch die diesjährigen Oasentage statt.

Diözesanvorsitzende Doris Seiberling begrüßte alle Teilnehmerinnen und vor allem die Referentin, Susanne Floss, recht herzlich. Frau Floss hat uns im Rahmen dieser Auszeit dazu eingeladen, in Ruhe auf die eigene Lebenssituation mit ihren Herausforderungen und Möglichkeiten zu schauen und sich dabei von der Lebenskunst biblischer Frauen inspirieren zu lassen. Den Rahmen dazu bildeten geistliche Impulse, Raum zur Einzelbesinnung und für den gemeinsamen Austausch sowie Gebetszeiten.

Claudia Waldvogel
Diözesanbüro

 

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Führungskräfteseminar

Am Samstag, 09. Februar 2019 begrüßte unsere Diözesanvorsitzende Doris Seiberling die Teilnehmerinnen im Kloster Lichtenthal in Baden-Baden recht herzlich.

Als Referentin war Judith Schmutz, Unternehmensberaterin, eingeladen. Sie stellte ihren Vortrag unter die Überschrift "Wie wir auch ohne Worte kommunizieren". Bei ihrem interaktiven Worten wurden alle miteinbezogen, arbeiteten an Pinwänden gemeinsam Ergebnisse aus. Es wurde uns klar gemacht, dass nur 7 % unserer Sprachinhalte eine Einfluss auf die Kommunikation haben. Wie wir auf andere wirken, wird dagegen hauptsächlich von unserer Körpersprache und Stimme beeinflusst. Wir lernten, bewusster auf die Wirkung der Körpersprache zu achten und zum anderen zu üben, diese gezielt einzusetzen, um den gewollten Eindruck auf andere zu vermitteln.

Claudia Waldvogel von der Geschäftsstelle berichtete noch von der vom Zweigverein Triberg durchgeführten Aktion "Wir ziehen den Hut". Sie hat Frauen und Männer mit Hut in die evangelische Kirche eingeladen, um auf das 100jährige Frauenwahlrecht hinzuweisen.

Claudia Waldvogel
Diözesanbüro

 

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Diözesantagung

Zur Diözesantagung mit Delegiertenversammlung des Katholischen Frauenbundes Diözesanverband Freiburg begrüßte die Vorsitzende Doris Seiberling die Vertreterinnen aus 13 Zweigvereinen am Samstag, 27. Oktober 2018, im Kloster Maria Hilf in Bühl.

Zur Einstimmung auf die Tagung unter dem Thema „selbst – bewusst – offen“ sprach die als „Skateboard fahrende Nonne“ bekannte Schwester Teresa Zukic einen Vortrag unter dem Thema „Jeder ist normal, bis du ihn kennst“.

Beim Vortrag von Schwester Teresa Zukic am Beginn der Tagung hatten sich auch einige Gäste zu den Vertreterinnen der Zweigvereine gesellt. Teresa Zukic, als Jugendliche eine angehende Spitzensportlerin und aus einem areligiösen Elternhaus stammend, war durch ein Erweckungserlebnis zum Christentum gekommen. Sie trat als 21-Jährige in den Orden der Vinzentinerinnen ein und gründete nach vielen Jahren als Gemeindereferentin später die „Kleine Kommunität der Geschwister Jesu“. Durch ihre Arbeit mit Jugendlichen und zahlreichen Fernsehauftritten wurde die begnadete Rednerin einem großen Publikum bekannt.

Bei der Diözesantagung in Bühl sprach Teresa Zukic über das Thema „Jeder ist normal, bis du ihn kennst – von der spirituellen Kraft, Menschen zu (er)tragen“. Ihr freier Vortrag versprühte Kraft, Humor, Lebensfreude, Zuversicht und Hoffnung. Dass Menschen häufig seltsam und alles andere als normal sind, erklärte Schwester Teresa auch mit Beispielen aus der Bibel. Sie zeigte auf, wie man Kränkungen im täglichen Leben begegnen kann, und wie der Glaube Kraft gibt, gestärkt aus solchen Situationen hervorzugehen.

Die ehemalige Vorsitzende des Diözesanverbandes, Bärbel Beha, trug als Sprecherin des Festausschuss (Bärbel Beha, Rosemarie Osner, Doris Seiberling, Maria Schmutz) bei der Tagung einen Bericht vor über den Stand der Vorbereitungen zum Jubiläum. Zwei große Veranstaltungen sind dabei in der Planung. Am 17. Mai wird in Freiburg die Kunstaktion „Engel der Kulturen“ stattfinden. Der „Engel der Kulturen“ ist ein Kunstprojekt der Burscheder Künstler Carmen Dietrich und Gregor Merten. Der Engel ist ein Stahlring von rund 1,50 Meter im Durchmesser, in dem in den Innenseiten die drei Symbole Kreuz, Davidstern und Halbmond eingearbeitet sind. Er steht für Toleranz, interkulturellen Dialog und interreligiöses Miteinander der drei Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam. In Freiburg nimmt der „Engel der Kulturen“ ausgehend von der Johanneskirche seinen Weg durch die Innenstadt. Am Stühlinger Kirchplatz wird dann, wie in den 60 anderen bisher besuchten Städten, eine Bodenintarsie verlegt. In die Aktion eingebunden sind mehrere Religionsgemeinschaften und Schulen mit Aktionen an verschiedenen Stationen.

Bei einem Fest der Begegnung am 22. Juni in Freiburg in den Räumen des Collegium Borromaeum wird die Geschichte und die Zukunft des Diözesanverbandes in den Blick genommen werden. Beginnen wird das Fest mit einem Jubiläumsgottesdienst um 11 Uhr in der Konviktskirche.

Zu Beginn der Delegiertenversammlung hat die geistliche Beirätin Susanne Floss mit einem geistlichen Impuls, bezogen auf das bevorstehende Jubiläum, zu Vor- und Rückschau, zu Miteinander und Füreinander angeregt.

Im Zentrum der Delegiertenversammlung standen außerplanmäßige Zuwahlen zum Vorstand und Diözesanausschuss, die Vorschau auf das Jubiläum „100 Jahre Diözesanverband Freiburg“ im Jahr 2019 sowie der Rückblick auf die Aktivitäten des laufenden Jahres.

Vorsitzende Doris Seiberling blickte auf die Veranstaltungen des zu Ende gehenden Jahres zurück. Sie erwähnte dabei besonders die Radtour von Zweigverein zu Zweigverein zum Kennenlernen der verschiedenen Zweigvereine. Weiter stellte sie die Teilnahme der Frauenbunds-Vertreterinnen in den verschiedenen Verbänden vor und gab einen Kurzbericht über die Arbeit im Bundesvorstand sowie die bundesweite Solibrot-Aktion mit einem Kurzfilm der Vize-Präsidentin des KDFB Sabine Slawik.

Mit dem Bundesgebet, einem Lied und dem Segen der geistlichen Beirätin endete die Diözesantagung in Bühl mit einem herzlichen Dank der Vorsitzenden für die Arbeit im Vorstand und der geistlichen Beirätin.

Eva-Maria Strein
ZV Buchen

 

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„Komm mit und sei unsere Weggefährtin“

Teilnehmerinnen Meditative Wanderung 2018

Dieser Einladung des Diözesanverbands Freiburg sind 39 Frauen gefolgt und erlebten bei herrlichstem Wanderwetter zwei beeindruckende Tage. Die meditativen Wanderungen rund um Schweighausen wurden mit großartigen Ausblicken über den Schwarzwald bis in die Vogesen zu einem einmaligen Erlebnis. Auf den Themenwegen des Achat- und Erdgeschichtenwegs auf dem Geisberg konnten die Teilnehmerinnen die wertvollen Schätze der Natur und die Entstehung unserer Erde, sowie die markante Grenzregion Alemannorum erfahren.

Begleitet wurde die Wanderung von spirituellen Impulsen, einer Lichterandacht in der Annakapelle und dem Abschluss in der Kniesteinkapelle.

Die Freude und Herzlichkeit beim Verabschieden waren Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit für die Organisatorinnen und hier vor allem dem ZV Schweighausen.

Monika Halder

Frauenbundtag mit Stadtführung Baden-Baden

Teilnehmerinnen am Frauenbundtag Nord 2018 in Baden-Baden
eilnehmerinnen Frauenbundtag Baden-Baden 2018

Auch die Frauenbundfrauen, die nach Baden-Baden gekommen sind, konnten sich mit Pfarrerin Schneider-Riede dem Thema Ökumene widmen. Nach dem Mittagessen begeisterte Gisela Plätzer die interessierten Frauen mit der Führung durch die Kurstadt Baden-Baden „Auf den Spuren des römisch-kaiserlichen Bads „aquae aurelia“ und der Sommerhauptstadt Europas „la capitale d’e`te“.

Doris Seiberling

"In neugieriger Offenheit begegnen"

Teilnehmerinnen am Frauenbundtag Süd 2018 in Freiburg
Gruppenbild der Teilnehmerinnen am Frauenbundtag Süd in Freiburg

empfiehlt die evangelische Theologin Susanne Schneider-Riede in ihrem Referat "Einsichten und Aussichten für die Ökumene" am Frauenbundtag Süd des Diözesanverbandes Freiburg am 09.06.2018. Pfarrerin Schneider-Riede blickte auf ihren eigenen Weg und ließ die Frauenbundfrauen von ihren Erfahrungen mit "evangelisch und katholisch" berichten. Nach dem interessanten Vortag und regem Austausch besuchten die Frauen am Nachmittag unter fachkundiger Führung das Münster „Unserer Lieben Frau“ in Freiburg. Das im romanischen und gotischen Stil erbaute Meisterwerk zeigt 123 verschiedene Mariendarstellungen sowie zahlreiche weitere Werke zu bedeutenden Frauen. 

Ruth Döbele

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