Ehrungen und Wahlen beim ZV Wyhl
Zahlreiche Mitglieder des Frauenbundes waren zur jährlichen wichtigen Generalversammlung im Frühling 2024 anwesend. Ehrungen langjähriger Mitglieder und die Wahl eines neuen Vorstandes bildeten den Mittelpunkt. Vom Diözesanvorstand in Freiburg waren Johanna Blasel und Daniela Hess der Einladung gefolgt.
Nach dem geistlichen Impuls von Pfarrer Bernhard Schneider gab die Schriftführerin Alexandra Kollberg einen Rückblick über ein ereignisreiches Jahr. Bei den vielen Veranstaltungen wurde auch gut gewirtschaftet, so das Fazit von Rechnerin Sonja Schweitzer. Die beiden Kassenprüferinnen Elsa Probst und Else Ehret lobten die vorbildliche Kassenführung. Bürgermeister Burger beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig bestätigt wurde.
Daniela Krause und Johanna Blasel vom Diözesanvorstand ehrten Rosemarie Leber für 10 Jahre in der Vorstandschaft. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im ZV Wyhl wurden Gerlinde Dirr, Ute Hanselmann, Daniela Krause, Maria Müller und Angelika Oberkirch geehrt.
Die bisherige Vorsitzende Helga Schweizer stellte sich nicht mehr zur Wahl. Sie erfuhr eine besondere Ehrung für 30 Jahre Mitarbeit in der Vorstandschaft: 25 Jahre als erste Vorsitzende und 5 Jahre als Schriftführerin. Für ihr großartiges Engagement wurde sie unter großem Beifall zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Daniela Krause, Vorsitzende des DV Freiburg, dankte im Namen des Bundesverbandes für die vielen Stunden im Ehrenamt und überreichte ihr die Goldene Ehrennadel mit Stein, die höchste Auszeichnung auf Diözesanebene.
Einstimmig beschlossen wurde eine Satzungsänderung, sodass bei den Neuwahlen ein Team an die Spitze des ZV Wyhl gewählt werden konnte. Die neue Führungsspitze besteht aus drei gleichberechtigten Vorsitzenden: Daniela Krause, Simone Kern und Barbara Pinschack. Barbara Pinschack übernimmt auch das Amt der Schriftführerin. Pfarrer Schneider wurde als Geistlicher Beirat bestätigt. Schatzmeisterin ist Sonja Schweitzer, Beisitzerinnen Gerlinde Dirr, Brigitte Camarata, Alexandra Kollberg, Rosemarie Leber, Maria Müller, neu dabei Margrit Meier und Jasmin Vitt.
Text: Helga Schweizer und Maria Schmutz, Foto: Jürgen Schweizer (2. von rechts vorne Helga Schweizer)
Zweigverein Wyhl des KDFB feiert 60jähriges Jubiläum
Mit einem feierlichen Festgottesdienst eröffnete Pfarrer Bernhard Schneider die Feier zum 60-jährigen Bestehen des katholischen Frauenbunds Wyhl. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Mitgliedern des Frauenbundes.
Vorsitzende Helga Schweizer und die Zweite Vorsitzende Daniela Krause bedankten sich bei den Frauen, die vor 60 Jahren, am 16. Januar 1963, den Frauenbund ins Leben gerufen und bei allen, die seither Verantwortung übernommen oder den Verein in vielfältiger Weise unterstützt hatten. Sie gaben einen kurzen Abriss über die Anfänge und den Entwicklungen des Katholischen Frauenbunds Wyhl. Der Frauenbund war finanziell eine große Stütze kirchlicher Einrichtungen, heute würde man Förderverein dazu sagen. In den 60 Jahren gab es viele Ereignisse und Erlebnisse. Die Themen der Veranstaltungen waren damals anders als heute. Heute engagiert sich der Frauenbund auf verschiedenen Ebenen und arbeitet sowohl mit weltlichen als auch kirchlichen Vereinen zusammen. Mit zahlreichen Angeboten versucht man junge und ältere Frauen zu motivieren, in ihrer Lebenswirklichkeit zu unterstützen und als Gemeinschaft eine Heimat zu bieten. Mannigfaltige Veranstaltungen bieten Gelegenheiten, miteinander in Austausch zu kommen und Gemeinschaft zu erleben.
Der Zweigverein Wyhl lebt jedoch nicht nur vor Ort, sondern pflegt auch Kontakte zu benachbarten Zweigvereinen und begegnet über Veranstaltungen des Diözesanverbandes Freiburg Frauenbundfrauen aus ganz Deutschland. Ziel ist es nach wie vor, Frauen zu stärken und zu bestärken, sich zu entfalten und sich in der Gesellschaft zu engagieren damit das Leben in der Gemeinde zu einem Ort wird, an dem man sich wohl fühlt und gerne lebt.
Auch Pfarrer Schneider beglückwünschte den Frauenbund für den Zusammenhalt und lobte die Kreativität und den Einsatz zum Segen vieler.
Zahlreiche Zweigvereine hatten sich zum Jubiläumsgottesdienst in der St.Blasuskirche eingefunden sowie die Vorsitzende des katholischen Frauenbundes der Diözese Freiburg, Doris Seiberling, Bürgermeister Ferdinand Burger und der Vorsitzende der Wyhler Vereinsgemeinschaft, Raphael Pfaff.
Die Glückwünsche des Diözesanvorstandes überbrachte Doris Seiberling, die dem ZV Wyhl für seinen aktiven Einsatz für die Belange der Frauen dankte. Engagement sei wichtig, aber genauso wichtig, dies öffentlich zu machen.
Seiberling verlas das Grußwort der Präsidentin des KDFB, Maria Flachsbarth, die dem Wyhler Frauenbund für dessen vielfältiges Engagement dankte.
Glückwünsche überbrachte auch Bürgermeister Ferdinand Burger. Die Mitglieder des Wyhler Frauenbundes sind Frauen, die authentisch ihr Leben gestalten, interessiert sind an aktuellen Themen, sich für Anliegen von Frauen stark machen, die zeitgemäß leben und sich für eine zukunftsfähige und glaubwürdige Kirche einsetzen, Spaß an Gemeinschaft und Zusammenhalt haben, die gerne miteinander nachdenken, reden, planen und handeln, lachen und feiern, neues wagen, loslegen das Dorfleben mitgestalten. Er bedankte für die vielen Spenden die der Frauenbund geleistet hat. Durch die Aktivitäten vieler ehrenamtlich engagierten Frauen lebt dieser Verein seit über 60 Jahren und wird auch weiterhin das Leben der Gemeinde Wyhl positiv bereichern.
Lobesworte gab es auch vom Vorsitzenden der Wyhler Vereinsgemeinschaft, Raphael Pfaff. Als Zweigverein seid ihr vor Ort aktive Botschafterinnen. Botschafterinnen für eine starke Frauenbewegung, die auch ernste und heikle Themen ansprechen. Mit eurem Potential seid ihr für die Dorfgemeinschaft unerlässlich.
Grüße und Geschenke überbrachten auch die Vorsitzenden der Zweigvereine Kenzingen, Andrea Schwarz, Daniela Hess vom ZV Bombach, Susanne Hensle vom ZV Nordweil und Kathrin Späth vom ZV Kiechlinsbergen
Nach dem Festgottesdienst gab es bei einem Stehempfang gute Gelegenheit zu Begegnungen und Austausch auf dem Kirchplatz.